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06. Dezember 2010

FPÖ-Kunasek: „Bundesheerbudget ist Witz ohne Pointe!“

Mario Kunasek, FP-Nationalratsabgeordneter und Mitglied im Landesverteidigungsausschuss, übt einmal mehr harte Kritik am Budget: „Massive Kürzungen drohen gerade im Bereich der Mehrdienstleistungen! Diese Einsparungen gehen aber zu Lasten unserer Soldaten!“

Heftige Kritik am Bundesheerbudget übt einmal mehr Nationalratsabgeordneter Mario Kunasek. Diese hat er auch anlässlich der Budgetdebatte kundgetan: „Die Kritik von mir geht vor allem in die Richtung, dass entgegen der ursprünglichen Ausführungen von Bundesminister Darabos gerade im Bereich der Mehrdienstleistungen massive Kürzungen zu befürchten sind. Interessant ist nur, dass im Bereich des Ministeriums unter der Zentralstelle keine Einsparungen vorgesehen sind“. Für Kunasek ist diese Vorgehensweise inakzeptabel: „Das ist eine Verhöhnung der Soldaten, die täglich unter schwierigsten Rahmenbedingungen ihren Dienst für die Republik Österreich leisten!“

Kunasek, selbst Unteroffizier beim österreichischen Bundesheer, offeriert abschließend die von ihm und der FPÖ präferierte Lösungsmöglichkeit: „Einsparungsmöglichkeiten die Truppe betreffend ergeben sich beispielsweise einerseits aus der Einstellung des Assistenzeinsatzes im Burgenland. Andererseits muss auch die Schwergewichtssetzung bei den Auslandseinsätzen überdacht werden, denn gerade bei solchen Einsätzen muss es einen Mehrwert für die Republik Österreich gegeben sein!“ Der steirische Abgeordnete bedauert sehr, dass diese Überlegungen von der Bundesregierung nicht ernst genommen werden und bezeichnet das Bundesheerbudget als „Witz ohne Pointe“.


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