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02. Dezember 2010

FPÖ-Kunasek: „Bures stellt die Steiermark auf das Abstellgleis!“

Der steirische Landesparteisekretär und Nationalratsabgeordnete Mario Kunasek, Mitglied im Verkehrsausschuss, will von den ÖBB sichergestellt wissen, dass die Verbindungen zwischen den Landeshauptstädten gewährleistet bleiben: „Es darf keine weitere Ausdünnung erfolgen!“

Mario Kunasek, Mitglied im Verkehrsausschuss, sieht auf Grund der geplanten Maßnahmen der ÖBB die Steiermark am Abstellgleis: „Die Argumentation der ÖBB und Bundesministerin Bures im Verkehrsausschuss geht einzig und allein in die Richtung, dass die Verbindungen nicht ausgelastet wären. Das ist uns ganz klar zu wenig!“ Der steirische Landesparteisekretär appelliert in Richtung ÖBB: „Vielleicht sollte man zuerst über attraktivere Angebote nachdenken und nicht als erste und einzige Lösung die Verbindungen streichen!“

Die Ausdünnung der Direktverbindungen Graz – Linz, Graz – Innsbruck und Graz – Salzburg ist für den Steirer Anlass genug, um an den ÖBB-internen Verwaltungsstrukturen Kritik zu üben: „Wir Freiheitliche sind uns sicher, dass es bei den ÖBB durchaus Leute gibt, welche Verbesserungsvorschläge haben – aber nicht gehört werden. Als zweitgrößte Stadt Österreichs muss Graz mit anderen Landeshauptstädten attraktiv verbunden sein!“

Kunasek abschließend: „Leider wurde ein Antrag der Grünen, der die Direktverbindungen in der jetzigen Form sicherstellen sollte und den wir unterstützt hätten, wie andere Anträge der Oppositionsparteien wie sooft vertagt!“ Das steirische FP-Mitglied im Verkehrsausschuss kündigt eine parlamentarische Anfrage zu den Verbindungen nach Salzburg und Innsbruck ein, um Klarheit über eine mögliche Streichung nach dem Fahrplanwechsel im Sommer zu bekommen.


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