Grosz oder Spadiut – die als „Kampfabstimmung“ titulierte Auseinandersetzung um die Spitze des steirischen BZÖ ist für den Landesparteisekretär der FPÖ ein Anlass zum Schmunzeln: „Das BZÖ könnte doch gleich seinen Auflösungsparteitag begehen, früher oder später lassen sich eh alle vom reichen Onkel aus Kanada kaufen!“
Eine „Kampfabstimmung“ zwischen zwei erfolglosen FPÖ-Parteiabgängern, ein Bündnisobmann, der keine Farbe bekennt und alle gleich lieb hat, und jede Menge leere Sessel für Delegierte, die längst zum Team Stronach gewechselt sind. Das und noch viel mehr an unfreiwilliger Komik bietet der Landeskonvent des BZÖ – zumindest laut FPÖ-NAbg. Mario Kunasek.
Der freiheitliche Landesparteisekretär: „Das BZÖ hat sich, wenn man sich dieses Kabarett mit schlechtem Bühnenprogramm ansieht, zu einem rudimentären Teil der österreichischen Parteienlandschaft entwickelt. Niemand braucht es wirklich, und eigentlich fällt es auch niemandem auf, wenn es nicht mehr da ist!“
In Wirklichkeit, so Kunasek, habe sich das BZÖ ohnedies schon selbst aufgegeben: „Die eine Hälfte ist ohnehin zu Stronach gewechselt, der andere Teil unter Obmann Bucher weiß nicht so recht, was er eigentlich machen soll!“ Der steirische FPÖ Landesparteisekretär ortet eher einen Auflösungsparteitag denn einen Landeskonvent: „Bündnisobmann Bucher, der offenbar alle gleich lieb hat und es zu einer Kampfabstimmung kommen lässt, hat das BZÖ offenbar gleich aufgegeben, wie die zahlreichen Stronach-Überläufer!“
Rückfragehinweis: Freiheitliche Partei Österreichs, Landesgruppe Steiermark, Hans-Sachs-Gasse 10/4, 8010 Graz; Tel. 03 16 / 70 72-0