"Darabos steht mit dem Rücken zur Wand! Ich befürchte, dass sich unser Verteidigungsminister in nächster Zeit genötigt fühlen wird, einen Bundesheerskandal a la "Gorch Fock" zu inszenieren, um damit sich selbst in Szene setzen und das derzeitige System in Frage stellen zu können, nur um seine Politik der Wehrpflichtabschaffung damit zu rechtfertigen", so FPÖ-NAbg. Mario Kunasek .
Wenn ein Verteidigungsminister nicht davor zurückschreckt seine Kritiker mundtot zu machen, und sogar den höchsten Offizier des Bundesheeres seines Amtes zu entheben, dann rechnen wir mit dem Schlimmsten. Überhaupt frage ich mich, wie lange so ein Minister für die Republik Österreich überhaupt noch tragbar ist. Jede Stunde die Darabos länger im Amt ist, stellt ein Risiko für die Sicherheit Österreichs dar und kann als Beleidigung all jener angesehen werden, denen das Bundeheer und eine seriöse Sicherheitspolitik am Herzen liegt.
Kunasek hat auch einen Vorschlag für einen ersten Schritt der Reform: "Darabos soll zurücktreten und jemanden mit fachlicher und sozialer Kompetenz ans Ruder lassen." "Einmal mehr fordern wir Darabos auf, auf den Boden der Verfassung und der Demokratie zurückzukehren und seine kleinstalinistischen Führungsmethoden abzustellen.", so Kunasek abschließend.