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27. August 2012

FPÖ-Kunasek: Diskussion um Abschaffung der Wehrpflicht ist Wahlkampfgag

- "Bürgermeister Häupl und Verteidigungsminister Darabos sollen endlich zugeben, dass die von ihnen geforderte Abschaffung der Wehrpflicht nichts anderes als ein völlig enthirnter Wahlkampfgag ist", sagte der freiheitliche NAbg. Mario Kunasek. "Wegen ein paar erhofften Prozent mehr bei den kommenden Wahlen riskieren Rot und Grün eine gewaltige Sicherheitslücke in Österreich", kritisierte Kunasek den fahrlässigen Umgang mit dem Heer.

Jeder Österreicher, der schon einmal von Naturkatastrophen unmittelbar betroffen gewesen sei, müsse für die Wehrpflicht sein, denn ein Darabos-Berufsheer könne niemals den personellen Anforderungen entsprechen, die für derartige Einsätze notwendig seien, betonte Kunasek. Daher bedeute die Abschaffung der Wehrpflicht auch das Ende des Katastrophenschutzes und das Ende der Katastrophenhilfe, betonte Kunasek, der ankündigte die Bevölkerung über diesen sicherheitspolitischen Wahnsinn, den Rot und Grün hier planen, verstärkt zu informieren.

Erfahrungen aus Ländern mit vergleichsweiser Bevölkerungsgröße wie Österreich hätten gezeigt, dass es nicht möglich sei Soldaten in ausreichender Menge zu rekrutieren, die für die Aufrechterhaltung der Kernaufgaben einer Armee notwendig seien, betonte Kunasek. Zwar würde der Zulauf zum Heer in wirtschaftlich schlechten Zeiten besser sein, wenn sich jedoch die Weltwirtschaft wieder erhole sei ein Personalmangel vorprogrammiert, so Kunasek, der langfristige Strategien bei Darabos vermisst. "Dem Herrn Selbstverteidigungsminister geht es offenbar ausschließlich um seinen eigenen Job, den er gerne auch nach der nächsten Wahl wieder hätte. Die Sicherheit der Österreicher ist ihm dabei völlig Powidl", so Kunasek, der die Österreicher warnte auf diese Schalmeienklänge aus dem Verteidigungsministerium hereinzufallen.



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