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14. Oktober 2011

FPÖ-Kunasek: „Elf Oppositionsanträge im Verkehrsausschuss - alle vertagt!“

Zum heute stattgefundenen Verkehrsausschuss äußert sich der FPÖ-Nationalratsabgeordnete Mario Kunasek äußerst kritisch: „Von elf Anträgen, die die Opposition gestellt hat, wurden elf vertagt. Von der Aufrechterhaltung der bisherigen Direktzugverbindungen zwischen den Landeshauptstädten will Bures ohne Zuzahlungen der Länder auch nichts wissen!“

Im heute stattgefundenen Verkehrsausschuss nahm die rot-schwarze Blockadepolitik der Mehrheitsparteien einmal mehr kein Ende. Mario Kunasek, Mitglied im Verkehrsausschuss, stellt ernüchternd fest: „Die Frau Bundesminister ist gegenwärtig immer noch völlig unwillig, etwas für die Direktzugverbindungen zu tun. Drei diesbezügliche Anträge wurden vertagt. In ihrer Wortmeldung hat sie auch deutlich gemacht, dass ohne Zuzahlungen der Länder ein Aufrechterhalten nicht möglich sein wird!“

Kunasek vertritt aber weiterhin die alt bekannte Position der FPÖ: „Der Kahlschlag der steirischen Infrastruktur, der hier von der Frau Bundesminister betrieben wird, wird von uns Steirern sicher nicht kommentarlos hingenommen. Nach Graz – Bregenz und Graz – Linz fällt nun auch Graz – Salzburg dem Sparstift der rot-schwarzen Bundesregierung zum Opfer.

Bures betreibt hier offenbar Realitätsverweigerung und wird nicht müde zu beteuern, dass alles in Ordnung sei!“ Abschließend wiederholt Kunasek: „Es geht nicht nur um die direkte Verbindung zwischen den Landeshauptstädten, sondern auch um die Umsteigemöglichkeiten, die dadurch wegfallen. Massiv betroffen durch die Streichung Graz – Salzburg ist einmal mehr das Ennstal, das als Verkehrsdrehscheibe und Knotenpunkt den Anschluss an wichtige Verbindungen verliert!“


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