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18. Oktober 2010

FPÖ-Kunasek: „FH Joanneum und ‚Freunderlwirtschaft‘, Manipulation und rot-grüne Vertuschung!“

Den Manipulationsskandal an der FH Joanneum hatte Nationalratsabgeordneter und steirischer FP-Landesparteisekretär Mario Kunasek bereits vor einigen Monaten im Nationalrat thematisiert. Durch interne Sitzungsprotokolle erhärten sich die Vorwürfe. Kunasek: „Es geht hier nicht mehr um ‚Freunderlwirtschaft‘, sondern auch um Manipulation bei Aufnahmeverfahren, arbeitsrechtliche Gerichtsverfahren und Anzeichen von Geldfluss in SPÖ-Stiftungsfirmen. Eine rot-grüne Vertuschung hat diese Details jahrelang unter Verschluss gehalten!“.

Seien es die Manipulationsvorwürfe gegen den Studiengangleiter des Studienganges Journalismus, Heinz M. Fischer, oder die intern laufenden arbeitsrechtlichen Verfahren: Die Causa rund um die FH Joanneum spitzen sich am Studiengang Journalismus immer weiter zu. Mario Kunasek beschäftigt sich mit den Vorfällen schon seit geraumer Zeit: „Die Sache ist eindeutig aufklärungswürdig! Es geht hier nicht nur um interne Probleme, die es scheinbar schon seit Jahren gibt, sondern auch um die Manipulationsvorwürfe bei den Aufnahmeverfahren sowie um arbeitsrechtliche Verfahren! Diese Art der Studiengang-Führung hat von den politisch verantwortlichen Landesräten Vollath und Grossmann bislang keine Beachtung gefunden! Der brisante Revisionsbericht wird unter Verschluss gehalten. Grossman behauptete sogar: „Im Bericht sind keine Verfehlungen erkennbar". Kunasek weiß: „Das ist unwahr! Die mir vorliegenden Dokumente sprechen eine andere Sprache. Anscheinend stand Manipulation und Mobbing im rot-grünen Lehrgangsnetzwerk über Jahre hinweg auf der Tagesordnung", so der FPÖ- Politiker. Auch gebe es Anzeichen, dass Gelder in SPÖ-Stiftungsfirmen geflossen sein könnten.

Für Kunasek ist klar: Diese Vorwürfe tragen nicht nur zur internen Missstimmung bei Lehrenden und Studierenden bei, sondern passen auch ganz und gar nicht zum Ruf einer renommierten steirischen Bildungseinrichtung. „Es wurden uns diesbezüglich jetzt einige Unterlagen übermittelt, die brisante Details bekanntgeben und beinhalten. Diese werden von uns in den nächsten Tagen genauestens gesichtet!“, kündigt Kunasek an.

Der steirische Landesparteisekretär lässt wissen: „Im Gegensatz zu den roten und grünen Vertuschern und Zudeckern wird die FPÖ sicherlich nicht davor zurück schrecken, die darin enthaltenen Informationen der Öffentlichkeit Preis zu geben!“. Immerhin, so Kunasek, wird die FH Joanneum mit Beträgen in Millionenhöhe von der öffentlichen Hand – und damit vom Steuerzahler – gefördert. Kunasek: „Die FPÖ steht für Transparenz, für faire Behandlung aller Studienwerber und vor allen Dingen für den richtigen Einsatz von Steuermitteln. Denn hier hat jeder Steuerzahler das Recht, über Vorgänge dieser Art entsprechend informiert zu werden!“.


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