„Der Finanzskandal in Gratkorn treibt mehr und mehr skurrile Blüten. Je tiefer man bohrt, desto mehr unfassbare Grässlichkeiten kommen ans Licht“, ist Kunasek entsetzt. „Komplettes Kontrollversagen, seit Jahren sollen Bilanzen manipuliert worden sein, um die Budgetprobleme zu verschleiern, tote Bürgermeister die Rechnungen begleichen, Blanko-Schecks die im Gemeindeamt verwendet wurden und dubiose Motivationszulagen für Gemeindebedienstete sind vermutlich nur die Spitze des Eisberges“, so der Freiheitliche.
Für Kunasek und die FPÖ ist klar: „Dieser rote Sumpf muss trockengelegt werden. Lückenlose Aufklärung ist nun das Gebot der Stunde. Es kann nicht sein, dass die Gratkorner Bürger die Zeche für eine völlig verfehlte, skandalöse Finanzpolitik des roten Bürgermeisters zahlen müssen.“ Die FPÖ-Steiermark wird im Zuge der nächsten Landtagssitzung die Landesregierung über eine dringliche Anfrage mit dem Gratkorner Finanzskandal konfrontieren. „Die politische sowie die strafrechtliche Verantwortlichkeit müssen rasch geklärt werden“, schließt Kunasek.
Anhang:
Dringliche Anfrage