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23. Juli 2013

FPÖ-Kunasek fordert: Endlich mehr Polizisten für Graz und die Steiermark!

Der Rechnungshof bestätigt, was die FPÖ seit Jahren aufzeigt! Die Polizei in Graz bzw. in der Steiermark ist drastisch unterbesetzt. Der freiheitliche Landesparteisekretär NAbg. Mario Kunasek fordert einen Sicherheitsgipfel und hält fest: „Wir brauchen zusätzliche 300 Polizisten – Jetzt!“

"Der jüngste Bericht des Rechnungshofs bestätigt erneut, wie dramatisch die personelle Situation der Exekutive in Graz und der Steiermark ist und zeigt auf, dass dringender Handlungsbedarf besteht", meint NAbg. Kunasek. Aus dem Rechnungshofbericht geht hervor, dass im Jahr 2011 in Graz 39,44 Prozent aller steirischen Straftaten zu bewältigen waren und das lediglich mit 27,5 Prozent des Personals aller Polizeikommanden. „Dass hier rasch gehandelt werden muss, liegt auf der Hand“, so Kunasek.

Sauer stößt Kunasek der im Landtagswahlkampf medienwirksam präsentierte Sicherheitspakt auf: „Von den von LH-Stv. Schützenhöfer und BM Fekter im Wahlkampf via Sicherheitspakt versprochenen 300 Polizisten fehlt bis heute jede Spur. Schützenhöfer war zwar ‚Ankündigungskaiser‘, ist aber schlussendlich ‚Umsetzungszwerg‘“.

Mehrmals haben die Freiheitlichen bereits Appelle an Landeshauptmann Voves sowie Ankündigungskaiser Schützenhöfer gerichtet, um in dieser Sache endlich tätig zu werden. Kunasek verweist darauf, dass "nur auf dem Blatt Papier" die Planposten vieler Polizisten besetzt seien, in der Realität jedoch durch Dienstzuteilungen und Sonderverwendungen ein eklatanter Engpass entstehe. Der Freiheitliche fordert aufgrund der prekären Situation einen Sicherheitsgipfel für die Steiermark, bei dem offene Fragen erörtert und rasch Lösungsansätze präsentiert werden. "Schließlich geht es um die Sicherheit unserer Bevölkerung", so Kunasek abschließend.


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