Im Rahmen einer vom Österreichischen Integrationsfonds in Auftrag gegebenen und unlängst veröffentlichten Studie wurden mehr als 700 Jugendliche mit afghanischem, syrischem, tschetschenischem, kurdischem, türkischem und bosnischem Migrationshintergrund sowie ohne Migrationshintergrund in Wien befragt. Ziel war es, Erkenntnisse über religiöse und gesellschaftliche Identifikation, demokratische Grundhaltungen sowie abwertende und gewaltlegitimierende Einstellungen bei Jugendlichen zu gewinnen. Die erschreckenden Ergebnisse der Befragung zeigen, dass je stärker die Orientierung am Islam ist, desto negativer ist auch die Einstellung zur Demokratie. Für Jugendliche mit afghanischen, syrischen und tschetschenischen Wurzeln spielt die Religion eine wichtige Rolle. 55 Prozent der afghanischen Jugendlichen stellt die Vorschriften des Islam sogar über die Gesetze Österreichs, knapp die Hälfte will gar einen religiösen Gelehrten an der Spitze des Staates sehen. Zudem erachten etwas mehr als die Hälfte der befragten Jugendlichen aus Afghanistan Gewalt als legitimes Mittel zur Herstellung von Ehre und Respekt in Hinblick auf die eigene Person oder Religion. „Die Studie offenbart die fundamentalistische Wertehaltung und das gefährliche Gedankengut von muslimischen Zuwanderern. Junge Muslime weigern sich ganz offensichtlich, unsere Gesetze und Regeln zu befolgen und unsere westliche Kultur zu respektieren. Die Folgen der von rot-schwarz-grünen Willkommensklatschern forcierten Zuwanderung aus aller Herren Länder werden uns nahezu täglich vor Augen geführt. Dieser ‚Integrationspolitik‘ muss endlich ein Ende gesetzt werden, um der schleichenden Islamisierung in Österreich den Riegel vorzuschieben“, so FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek, der eine solche Studie auch in der Steiermark fordert.
In der Steiermark sorgte bereits im Jahr 2018 eine Umfrage unter Asylheimbewohnern für massive Aufregung. Im Rahmen der unter Federführung des namhaften Islamwissenschaftlers Ednan Aslan im Auftrag der Landeshauptstadt Graz durchgeführten Untersuchung wurden insgesamt 288 Personen aus elf Asylunterkünften befragt. Diese Umfrage förderte teils erschreckende Ergebnisse zu Tage. So war für 51,6 Prozent der Befragten die „Überlegenheit des Islam“ unstrittig und 44,2 Prozent empfanden die jüdische Religion als schädlich für die Welt. Ebenfalls 44,2 Prozent der Befragten hießen Gewalt gegen Frauen, die ihren Mann betrügen, gut. Angesichts der nunmehr vorliegenden Erkenntnisse des Österreichischen Integrationsfonds sind derartige Ansichten unter muslimischen Zuwanderern offensichtlich weit verbreitet. Die Steirischen Freiheitlichen wollen jedenfalls Gewissheit haben und werden folglich einen Antrag einbringen, dass angelehnt an die Studie des Österreichischen Integrationsfonds auch in der Steiermark eine derartige Untersuchung der Wertehaltung junger Muslime durchgeführt wird. „Die aktuellen Untersuchungsergebnisse aus Wien bestätigen die bereits durch die ‚Aslan-Studie‘ bekanntgewordenen Probleme mit muslimischen Zuwanderern. Tatsache ist, dass in den letzten Jahren viele Menschen nach Österreich gekommen sind, deren Ansichten und Wertesysteme den unseren diametral entgegenstehen. Die Politik darf hier nicht wegschauen, sondern muss derartigen Tendenzen, die unserer westlichen Gesellschaftsordnung entgegenstehen, mit der nötigen Entschlossenheit begegnen“, so Kunasek abschließend.