Starke Zugewinne für die FPÖ, deutliche Verluste für SPÖ und ÖVP, Grüne und Kommunisten bleiben unter der Wahrnehmungsgrenze – so das knappe Resümee der heutigen Gemeinderatswahlen in der Steiermark. FPÖ-Landesparteisekretär Mario Kunasek, der Spitzenkandidat der Freiheitlichen bei den kommenden Landtagswahlen, dazu: „Unsere Funktionäre haben heute Geschichte geschrieben: Sie haben das beste Ergebnis in der Geschichte der Freiheitlichen Partei bei Gemeinderatswahlen in der Steiermark sichergestellt. Während SPÖ und ÖVP landesweit ein Minus von rund zehn Prozent verzeichnen, hat die FPÖ die Anzahl ihrer Prozent- und Mandatspunkte mehr als verdoppelt“, so Kunasek. Der Freiheitliche weiter: „Die Politik der rot-schwarzen Dampfwalze hat heute den ersten Dämpfer erhalten – der zweite wird am 31. Mai folgen“, so Kunasek, der in seiner Heimatgemeinde Gössendorf über 29 Prozent der Stimmen errang.
FPÖ erobert in Städten Platz 2, in Neumarkt Platz 1!
In dutzenden Gemeinden avancierte die FPÖ zur zweitstärksten Kraft. Während SPÖ und ÖVP in den Städten implodierten, konnten die Freiheitlichen dort hervorragende Ergebnisse einfahren. So errang die FPÖ in Leoben, Mürzzuschlag, Kapfenberg, Knittelfeld, Judenburg, Bruck/Mur und Gratwein-Straßengel den zweiten Platz. Mit 46,6 Prozent wird die FPÖ in Neumarkt (Bezirk Murau) mit Abstand zur stimmenstärksten Partei. „Ich gratuliere Peter Müller zu diesem hervorragenden Ergebnis!“, so Kunasek.
FPÖ überholt SPÖ in der Heimatgemeinde von LH Franz Voves!
In Vasoldsberg, der Heimatgemeinde von Franz Voves, überholten die Freiheitlichen die SPÖ. Diese verlor rund elf Prozent, während die FPÖ um neun Prozent zulegen konnte.
FPÖ-Kunasek: Dank an Funktionäre!
Für Kunasek ruht der freiheitliche Wahlerfolg auf mehreren Schultern. „Mein Dank gilt Landesparteiobmann Gerhard Kurzmann sowie allen freiheitlichen Funktionären auf Gemeindeebene, die Tag und Nacht für die FPÖ gelaufen sind. Ohne die Unterstützung der vielen ehrenamtlichen Helfer wäre dieses Ergebnis nicht möglich gewesen. Wir blicken nun guten Mutes den kommenden Landtagswahlen entgegen“, so Kunasek abschließend.