FPÖ-Kunasek: FPÖ startet in den Landtagswahlkampf!

Im Rahmen einer Pressekonferenz zogen Mario Kunasek, FPÖ-Spitzenkandidat für die kommenden Landtagswahlen, und Stefan Hermann Bilanz über die Gemeinderatswahlen und gaben einen Ausblick auf die bevorstehenden Landtagswahlen. „Wir starten mit dem historisch besten Gemeinderatswahlergebnis in den Landtagswahlkampf. Der Tag der Abrechnung für Voves und Schützenhöfer wird allerdings der 31. Mai sein“, erörtert Kunasek die politische Ausgangslage.

Gemeinderatswahl als Startschuss für erfolgreiche Landtagswahl
Durch die deutlichen Zugewinne von über sieben Prozent stellt die FPÖ künftig nicht nur 604 Gemeinderäte, sondern auch mindestens 79 Vorstandsmitglieder. Aufgrund von Verhandlungslösungen könnte diese Anzahl noch gesteigert werden. „Unsere Funktionäre vor Ort haben gezeigt, dass sie das Vertrauen der Bevölkerung genießen. Auch unser Landtagswahlkampf wird den unterschiedlichen Themenstellungen in den steirischen Regionen Rechnung tragen“, lässt Kunasek durchblicken und verweist auf den Wahlspruch der ersten Plakatwelle: „Mehr G’spür für die Steirer“.

Stefan Hermann zum Wahlkampfleiter bestellt
Stefan Hermann, Landesobmann des Ringes Freiheitlicher Jugend Steiermark, wurde vom Parteipräsidium einstimmig zum Wahlkampfleiter bestellt. „Wir werden als soziale Heimatpartei neben unseren Kernthemen Islamisierung, Asylchaos und Ausdünnung des ländlichen Raumes auch Zukunftskonzepte vorlegen, die den Negativentwicklungen wie Rekordschuldenstand und Rekordarbeitslosigkeit entgegen wirken sollen“, erläutert Hermann die politische Stoßrichtung. Damit wollen die Freiheitlichen jene Themen ansprechen, die den Steirern unter den Fingernägeln brennen. „Die handelnden Akteure auf Landesebene müssen die Menschen wieder ernst nehmen. Die rot-schwarze Politik des Drüberfahrens muss endlich dem Ende angehören. Wir werden eine Wahlauseinandersetzung in enger Abstimmung mit der steirischen Bevölkerung führen,“ so Hermann weiter.

Bürgernähe als Erfolgsrezept
Um den Steirern Mitbestimmungsmöglichkeiten zu geben, werden die Freiheitlichen Anfang April ein Bürgerbüro einrichten. Anregungen, Wünsche und Beschwerden können im Zuge der Bezirkstouren über die „Blaue Box“ übermittelt werden. „Auf Facebook und unserer Homepage wird dies ebenfalls möglich sein“, so Hermann.

FPÖ beharrt auf Wahlkampfkostenbeschränkung
Die FPÖ bekräftigte heute ihren Vorschlag hinsichtlich der Begrenzung der Wahlkampfkosten auf maximal 990.000 Euro. „Wir sind jene Partei, die eine klare Obergrenze vorgelegt hat. SPÖ und ÖVP müssen nun einmal erklären, warum sie nicht bereit sind, sich an dieses Limit zu halten – wir werden diese Grenze keinesfalls überschreiten“, so Kunasek.

FPÖ-Rekordergebnis soll übertroffen werden
Wie bereits bei den Gemeinderatswahlen wollen die Freiheitlichen auch bei der Landtagswahl das beste Ergebnis in ihrer Geschichte einfahren. „Es braucht eine Trendumkehr – wir wollen der direkten Demokratie zum Durchbruch verhelfen – die rot-schwarze Politik der Dampfwalze hat im 21. Jahrhundert nichts verloren. Die FPÖ ist die einzige Alternative zur 'Drüberfahrerpolitik' der selbsternannten Reformpartnerschaft“, so Kunasek abschließend.