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31. Juli 2019

FPÖ-Kunasek: „FPÖ startet Initiative für Tempoerhöhung auf steirischen Autobahnen!“

Freiheitliche beantragen Tempo-140-Teststrecken auf steirischen Autobahnen.

Auf Initiative des ehemaligen FPÖ-Bundesministers Norbert Hofer startete am 1. August 2018 auf zwei Abschnitten der A1 West Autobahn ein Pilotprojekt, bei dem die erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf 140 km/h erhöht wurde. Nach einer einjährigen Testphase wurde das Projekt nun einer Evaluierung unabhängiger Gutachter unterzogen die zu „teilweise sehr positiven“ Ergebnissen kamen. An den Messstationen nahmen die höheren Geschwindigkeiten keinen Einfluss auf die Luftqualität, wie etwa Änderungen bei der Feinstaubbelastung oder der Überschreitung sonstiger Grenzwerte. Die Umweltbelastung sei nicht gestiegen und die Zahl der Unfälle sogar gesunken. Auf Grund der positiven Ergebnisse fordern die Freiheitlichen ein Umdenken der politischen Verantwortungsträger in der Steiermark und werden im nächsten Ausschuss einen entsprechenden Antrag einbringen. „Verkehrslandesrat Anton Lang ist gefordert, sich bei der Bundesregierung dafür einzusetzen, dass in der Grünen Mark ebenso Tempo-140-Teststrecken etabliert werden. Die zahlreichen heimischen Pendler sollen auf den sicheren und gut ausgebauten steirischen Autobahnen nicht mehr durch unnötige Geschwindigkeitsbeschränkungen ausgebremst werden“, so FPÖ-Landesparteiobmann und Klubobmann Mario Kunasek.

Angesichts dessen, dass die Steiermark mit rund einem Fünftel einen beträchtlichen Anteil am österreichischen Autobahnnetz aufweist, ist davon auszugehen, dass es auch in der grünen Mark geeignete Teilabschnitte auf der A9 Phyrn Autobahn und A2 Süd Autobahn gibt, bei denen eine Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h getestet werden könnte. Die vorliegenden Gutachten zum „Pilotprojekt Tempo 140“ sehen die Freiheitlichen als deutlichen Beleg dafür, dass die höheren Geschwindigkeiten auf Autobahnen keinen negativen Einfluss auf die Umwelt darstellt, wie viele Kritiker anfangs behaupteten. Vielmehr bestätigen diese, dass die Geschwindigkeit durch die fortschreitende Dekarbonisierung des Individualverkehrs als umweltbelastender Effekt immer weiter in den Hintergrund tritt. „Die durchwegs positiven Ergebnisse der Teststrecken sind der eindeutige Beweis, dass die teils abstruse Angstmache im Vorfeld der Tempoerhöhung völlig unbegründet war. Die Unfallzahlen haben sich verringert und die Bedenken bezüglich der Umweltbelastung konnten ausgeräumt werden. Vielmehr können auf diese Weise Wegzeiten verkürzt und der Straßenverkehr flüssiger werden, was einen enormen Vorteil insbesondere für heimische Pendler darstellt. Die schwarz-rote Landesregierung ist nun jedenfalls angehalten, ihre bisherige ablehnende Haltung zu überdenken“, führt Kunasek abschließend aus.


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