RFJ-Steiermark: Unsere Frauen sind kein Freiwild!
23. März 2016
Am 17. Jänner demonstrierten rund 900 Personen gegen den Grazer Akademikerball. Die Innenstadt glich einem Schlachtfeld. Mittels einer parlamentarischen Anfrage an das Innenministerium beleuchtete Mario Kunasek, Spitzenkandidat der FPÖ für die Landtagswahl, den Polizeieinsatz, der durch den gewalttätigen Mob notwendig war. „Es ist unfassbar, dass linkslinke Berufsdemonstranten einen Polizeieinsatz dieses Ausmaßes verursachen und die Steuerzahler mit rund 150.000 Euro belasten“, so Kunasek.
Aus der nun vorliegenden Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage an das BMI geht hervor, dass insgesamt 258 Polizisten notwendig waren, um die gewalttätigen Demonstrationen gegen den Grazer Akademikerball zu kontrollieren und die Ballgäste bzw. die Grazer Bevölkerung vor Übergriffen zu schützen. Alleine die Personalkosten für diesen Einsatz beliefen sich auf EUR 141.500,--.
„Es wird immer wieder versucht, die Gefahr, die von diesen linkslinken Berufsdemonstranten ausgeht, herunter zu spielen. Die Zahlen sprechen jedoch eine andere Sprache“, erklärt Kunasek. Zwei verletzte Personen, 14 Festnahmen, Anzeigen wegen Lärmerregung, aggressivem Verhalten und Anstandsverletzungen, vier Sachbeschädigungen, eine davon schwer, drei Körperverletzungen, ein räuberischer Diebstahl und eine gefährliche Drohung sind die traurige Bilanz der Demonstration, zu der von der „Offensive gegen Rechts Steiermark“ aufgerufen wurde.
„Es steht nun schwarz auf weiß fest, dass die Demonstrationen alles andere als friedlich waren. Diese Radaubrüder sind aufs Schärfste zu verurteilen“, schließt Mario Kunasek.
