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30. Jänner 2015

FPÖ-Kunasek: Grazer ÖH-Vorsitzender rücktrittsreif

ÖH finanziert Busse für die Anreise zu Demonstrationen gegen den Wiener Akademikerball, FPÖ ortet Zweckentfremdung der ÖH-Beiträge und fordert Rücktritt des ÖH-Vorsitzenden!

Die Österreichische Hochschülerschaft (ÖH) Graz rührt die Werbetrommel für die Demonstrationen gegen den Wiener Akademikerball. Alle Studenten der Karl Franzens Universität erhielten in den letzten Tagen elektronische Post vom ÖH-Vorsitzenden Florian Ungerböck. Darin kündigte er an, dass die ÖH „gratis Busse“ für „die Teilnahme an den antifaschistischen Demonstrationen“ zur Verfügung stellt. Selbst Nicht-Studenten werden zu einem Preis von nur einem Euro (!) in die Bundeshauptstadt kutschiert. Kritik dazu kommt von FPÖ-Landesparteisekretär Mario Kunasek: „Dass ÖH-Beiträge für das Herankarren zu Demonstrationen verwendet werden, bei denen Gewalt auf der Tagesordnung steht, ist ein Affront. Kernaufgabe der ÖH ist die Interessensvertretung in studienrechtlichen Belangen. Eine Einladung zur gewaltsamen Durchsetzung linker Utopien ist damit nicht gemeint“, so der freiheitliche Spitzenkandidat für die heurige Landtagswahl. Kunasek weiter: „Was hat ein ÖH-Beitragszahler davon, dass rote, grüne und dunkelrote Studenten gemeinsam mit gewaltbereiten Demonstranten vor der Hofburg im Gleichschritt marschieren?“, fragt sich Kunasek.

Mehrere Kundgebungen gegen den am 30. Jänner stattfindenden Akademikerball wurden bereits im Vorfeld polizeilich untersagt. Gemäß den Angaben der Sicherheitsbehörden sei von massiven Gewaltexzessen auszugehen. „Niemand kann sagen, ob Sachbeschädigungen, Attacken auf Ballbesucher und Randale, wie sie sich im letzten Jahr zugetragen haben, heuer ausgeschlossen werden können. Eines steht bereits schon jetzt fest: die ÖH-Graz leistet einen aktiven Beitrag zur Radikalisierung der Situation“, so Kunasek. Der Freiheitliche weiter: „Wer wirklich ein Zeichen für Toleranz, Meinungs- und Versammlungsfreiheit setzen will, befindet sich am Freitag in der Hofburg und nicht unter dem gewaltbereiten Mob linkslinker Demonstranten“, so Kunasek abschließend.


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