Der steirische Landesparteisekretär und Nationalratsabgeordnete Mario Kunasek schüttelt den Kopf über die Aussage der grünen Abgeordneten Windbüchler-Souschill, der Staat solle Cannabis züchten und dieses dann verteilen. Kunasek: „Die Legalisierung einer Einstiegsdroge kann kein ernst gemeinter Vorschlag sein!“
Der Staat soll Cannabis züchten und verkaufen – es sei schließlich an der Zeit, dass von der Politik auf die gestiegene Akzeptanz der Droge Cannabis reagiert wird. Mit diesen Äußerungen erzeugt die grüne Nationalratsabgeordnete Windbüchler-Souschill bei FP-Mandatar Mario Kunasek Kopfschütteln: „Gerade sie als Sozialarbeiterin müsste wissen, wie schädlich sich Cannabis auf den Körper auswirkt. Außerdem handelt es sich dabei ganz klar um eine Einstiegsdroge!“
Kunasek führt weiter aus: „Der Konsum von Cannabis lässt die Hemmschwelle sinken, der Griff zu härteren und noch gefährlicheren Drogen ist vorauszusehen. Gar nicht zu sprechen von den gesundheitlichen Schäden, die Cannabiskonsum dem Körper zufügt!“ Daher, so Kunasek weiter, kann die Forderung der grünen Nationalratsabgeordneten nur ein schlechter Scherz sein. „Die FPÖ spricht sich auch weiterhin dafür aus, die Mindeststrafen bei Drogenhandel und Drogenbesitz anzuheben. Das sind keine Kavaliersdelikte“, so Kunasek abschließend.