Im Lichte der bevorstehenden Landtagswahl wurde vor einem Jahr der „Sicherheitspakt Steiermark“ präsentiert. Medienwirksam versprachen Ministerin Fekter sowie LH-Stv. Schützenhöfer 300 Polizisten mehr für die Steiermark. „Außer großen Ankündigungen ist bis heute nichts passiert. Fekter und Schützenhöfer müssen ihren Worten endlich Taten folgen lassen. Die Steiermark braucht diese zusätzlichen Polizisten dringend“ fordert der steirische Landesparteisekretär NAbg. Mario Kunasek. FPÖ LAbg. Gunter Hadwiger ergänzt: „Gerade in den ländlichen Regionen ist die Polizei völlig unterbesetzt. Vorige Woche wurde im Raum Voitsberg/Köflach 15 Mal eingebrochen – ein trauriger, negativer Höhepunkt.“
Auch wenn die Umsetzung des Sicherheitspaktes erst für das Jahr 2013 angekündigt wurde, so muss festgehalten werden, dass „die Steiermark bis heute keinen einzigen Polizisten mehr hat als vor einem Jahr. Es wäre ganz nett, wenn die ÖVP ihren medial groß inszenierten Ankündigungen auch einmal Taten folgen lassen würde. Die Steiermark braucht diese Polizisten dringend“ so NAbg. Mario Kunasek, der auf den Umstand verweist, dass in Graz in den Nachtstunden auf 40.000 Einwohner lediglich 5 Polizisten kommen.
Nicht viel besser ist die Situation in den ländlichen Gebieten der Steiermark. FPÖ-LAbg. Gunter Hadwiger: „Im Industriegebiet Bärnbach, Köflach und Voitsberg ist in der Nacht nur ein Streifenwagen mit zwei Beamten im Einsatz. Gleichzeitig steht die Region einer wahren Einbruchserie gegenüber“ weiß Hadwiger aus den Gesprächen mit Polizisten zu berichten.
„Die Umsetzung des Sicherheitspaktes ist nun das Gebot der Stunde, um der steigenden Kriminalität sowie der drohenden Überlastung unserer Polizisten Einhalt zu gebieten“ fordern Kunasek und Hadwiger unisono.