In der Landtagssitzung am 15. Oktober trachteten insbesondere die Linksparteien SPÖ, Grüne und KPÖ erneut danach, sich mit klimapolitischen Sonntagsreden und teils wahnwitzigen Forderungen zur Senkung des CO2-Ausstoßes gegenseitig zu übertrumpfen. Dabei steht prinzipiell außer Frage, dass der Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen stets im Fokus einer nachhaltigen Politik stehen muss. Es darf dabei jedoch niemals außer Acht gelassen werden, dass eine Klimahysterie, wie sie derzeit von Teilen des politischen Spektrums befeuert wird, uns in Bezug auf den Klimawandel in keiner Weise weiterbringen wird. Tatsächliche und realistische umweltpolitische und klimaschützende Maßnahmen, die Österreich und die Steiermark setzen können, liegen vielmehr im umfangreichen Ausbau des öffentlichen Verkehrs und dessen Attraktivierung für Pendler oder der bestmöglichen Nutzung heimischer erneuerbarer Energiequellen. Was allerdings derzeit im Namen des Klimaschutzes gefordert wird, gleicht einer vorsätzlichen Zerstörung des heimischen Wirtschaftsstandortes und tausender Arbeitsplätze. „Placeboforderungen wie die Ausrufung eines Klimanotstands sind reine Panikmache. Wenn sich die ehemals staatstragende SPÖ mit den grünen Ökofundamentalisten in einen inhaltlichen Wettstreit der Unvernunft begeben möchte, dann ist das ihre Sache – die FPÖ wird bei diesen höchst fragwürdigen Weltuntergangsdiskussionen jedenfalls nicht mitmachen. Ich fordere alle politischen Kräfte auf, zu einer seriösen Umwelt- und Klimapolitik zurückzukehren“, so FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek.
16. Oktober 2019
FPÖ-Kunasek: „Ich rufe zum Ende der Klimahysterie auf!“
In der gestrigen Landtagssitzung versuchten mit Ausnahme der FPÖ abermals sämtliche politische Kräfte auf der Klimahysteriewelle mitzureiten – Freiheitliche fordern eine vernünftige Umweltpolitik jenseits der rot-grünen Klimapanikmache zulasten tausender Arbeitsplätze.