Die beunruhigende Personalsituation der steirischen Exekutive sorgt erneut für Schlagzeilen. "Von den von LH-Stv. Schützenhöfer und BM Fekter im Wahlkampf via Sicherheitspakt versprochenen 300 Polizisten ist laut Polizeigewerkschaft nichts zu sehen. Die personelle Situation hat sich seit 2010 in keiner Weise verbessert, vielmehr zeichnet sich ein Sicherheitsrisiko für die Steiermark ab", so der steirische FPÖ-Landesparteisekretär NAbg. Mario Kunasek. Der Freiheitliche weiter: "Die jüngsten Aussagen der Polizeigewerkschaft bestätigen, wie dramatisch die personelle Situation ist und zeigen auf, dass dringender Handlungsbedarf besteht", so Kunasek.
Mehrmals haben die Freiheitlichen bereits Appelle an Landeshauptmann Voves sowie Ankündigungskaiser Schützenhöfer gerichtet, um in dieser Sache endlich tätig zu werden. Kunasek verweist darauf, dass "nur auf dem Blatt Papier" die Planposten vieler Polizisten besetzt seien, in der Realität jedoch durch Dienstzuteilungen und Sonderverwendungen ein eklatanter Engpass entstehe. Der Freiheitliche fordert aufgrund der prekären Situation einen Sicherheitsgipfel für die Steiermark, bei dem offene Fragen erörtert und rasch Lösungsansätze präsentiert werden. "Schließlich geht es um die Sicherheit unserer Bevölkerung", so Kunasek abschließend.
12. Juni 2013
FPÖ-Kunasek: "Katastrophale Sicherheitslage in der Steiermark endlich ernst nehmen"
FPÖ bringt parlamentarische Anfrage dazu ein und fordert Sicherheitsgipfel!