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24. Jänner 2011

FPÖ-Kunasek: „ Kein Sparwillen in der Bundesregierung- Zeitschriftenabos um

Mario Kunasek, FP-Nationalratsabgeordneter und steirischer Landesparteisekretär, hat sich über die Kosten für Zeitschriftenabonnements in den Ministerien mit einer parlamentarischen Anfrage informiert. Das Ergebnis ist für ihn erschreckend: „In Zeiten des Sparens, in denen den Bürgern ein Belastungsbudget von der Bundesregierung verordnet wird, gönnen sich die Ministerien um fast 1,5 Millionen Euro Zeitschriftenabos! Wo bleibt da bitte die Glaubwürdigkeit?“

Ein Sparpaket verordnen – und gleichzeitig bei sich selbst überhaupt nicht ans Sparen zu denken. Das passt für Mario Kunasek, steirischer FP-Nationalratsabgeordneter, überhaupt nicht zusammen: „Wo bleibt da bitte die Glaubwürdigkeit roter und schwarzer Verantwortungsträger, den Österreichern ein Horrorsparpaket zu verordnen und bei sich selbst in den Ministerien gar nicht ans Sparen zu denken?“

Kunasek spricht damit die Ergebnisse einer parlamentarischen Anfrage an, die zum Thema ‚Zeitschriftenabonnements in den Bundesministerien‘ gestellt wurde. Einige Ministerien stechen für den Steirer besonders hervor: „So investiert das Außenministerium in seine Abos rund 230.00 Euro pro Jahr, über 170.000 Euro sind es beim Ministerium für Land- und Fortwirtschaft, über 180.000 Euro im Bundeskanzleramt! Man lässt sich diese Abos hier einiges kosten, während man den Österreichern ein Sparpaket aufzwingt!“

Abschließend fordert Kunasek die Bundesminister von SPÖ und ÖVP auf, sich am Sparen zu beteiligen: „Denn nur der Bevölkerung ein Sparpaket zu verordnen und selbst nicht an Einsparungen zu denken, ist eine Farce gegenüber dem Steuerzahler!“


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