„Würde man Grenzkontrollen wiedereinführen, die Asylverfahren beschleunigen, die Regelungen konsequent einhalten und das Dublin-Abkommen auch exekutieren, würden den Steirern neue Asylaufnahmezentren, wie sie offenbar in Graz-Umgebung geplant sind, erspart bleiben“, so Mario Kunasek, Spitzenkandidat der FPÖ-Steiermark für die Landtagswahl 2015.
„Statt die Bevölkerung zu belasten und viel Geld in die Errichtung neuer Verteilerzentren zu investieren, wäre es wesentlich sinnvoller, die Asylverfahren endlich rascher zu erledigen. Abschiebungen bei negativen Entscheidungen haben konsequent und unbürokratisch zu erfolgen“, meint der Landesparteisekretär der FPÖ-Steiermark Mario Kunasek.
„80% der Asylverfahren in Österreich werden negativ beschieden. Man erkennt also, dass der Großteil der Asylwerber Wirtschaftsflüchtlinge sind. Österreich hat ein ausgezeichnetes Sozialsystem und ist daher ein beliebtes Ziel von ‚Schein-Flüchtlingen‘. Asylrecht darf nicht als ‚Sprungbrett ins Sozialsystem‘ dienen. Der Asylbetrug ist abzustellen! Wer wirklich Schutz benötigt, hat diesen selbstverständlich auf Zeit zu bekommen“, hält Kunasek fest.
Kunasek fordert auch die konsequente Umsetzung des Dublin-Abkommens. Demnach wäre der erste Mitgliedsstaat, den ein Asylwerber betritt, für dessen Überprüfung zuständig. „Würde man härter und konsequenter durchgreifen, würden den Steirern neue Asylzentren erspart bleiben“, so Kunasek.
„Im europäischen Vergleich ist Österreich unter den Spitzenreitern, was die Aufnahme von Flüchtlingen angeht. Die Steirer müssen das Recht haben, solche Projekte auch abzulehnen. Schließlich sind sie auch direkt von den Auswirkungen betroffen! Wir sagen ganz klar: kein ‚Traiskirchen II‘ in der Steiermark“, schließt Kunasek.