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28. Dezember 2010

FPÖ-Kunasek: „Klares ‚Nein‘ zu Verkehrsungetümen!“

Der steirische FPÖ- Nationalratsabgeordnete und Landesparteisekretär Mario Kunasek, Mitglied im Verkehrsausschuss, reagiert auf die angekündigten deutschen Feldversuche mit überlangen LKW ablehnend: „Österreichische Straßen sind für diese Monster nicht geeignet, nicht zuletzt, wenn man das im Licht der Verkehrssicherheit betrachtet!“

 

Anlässlich der Ankündigung des deutschen Verkehrsministers, einen Feldversuch in der Bundesrepublik mit „Gigalinern“ zu starten, lässt Mario Kunasek, FP-Mitglied im Verkehrsausschuss, wissen: „Eine Zulassung dieser Riesen-LKW darf in Österreich in keinem Fall angedacht werden! Im Gegenteil, es ist die Verlagerung auf die Schiene zu forcieren!“

 

„Gigaliner“, ein Anglizismus für knapp 25 Meter lange und 60 Tonnen schwere LKW, sind in den USA und in Teilen Skandinaviens nicht mehr wegzudenken. Kunasek bremst die Euphorie: „Zwar wird seit geraumer Zeit auf europäischer Ebene über die Zulassung aus Gründen der Kostensenkung im Güterverkehr diskutiert. Allerdings muss bedacht werden, dass aus verkehrspolitischen, umweltpolitischen und sicherheitspolitischen Gründen derartige Schlachtschiffe auf unseren Straßen nichts verloren haben!“

 

Kunasek weiß aber auch, dass diese Verkehrsungetüme im Straßenverkehr häufig vor massive Probleme gestellt werden: „Kreisverkehre, enge Kurven oder Brücken – die österreichischen Straßen sind für LKW in dieser Dimension nicht ausgelegt! Eine Verbreitung solcher übergroßer LKW führt nicht zuletzt zu einer zusätzlichen Belastung der Autofahrer und der Bevölkerung!“ Der steirische FP-Nationalratsabgeordnete lehnt als Vertreter der „sozialen Heimatpartei“ daher die Zulassung von „Gigalinern“ vehement ab.


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