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15. Jänner 2014

FPÖ-Kunasek: Klares NEIN zur Entsendung österreichischer Truppen nach Mali!

Verordneter Sparkurs gefährdet auch ohne weiteren Einsatz die Zukunft des Heeres

Angesichts der desaströsen Budgetsituation des Bundesheeres unterstreicht der Wehrsprecher der FPÖ, NAbg. Mario Kunasek, die ablehnende Haltung der Freiheitlichen gegenüber einem Auslandseinsatz in Mali. Kunasek: "Es kann nicht sein, dass die Sicherheit im Inland auf dem Altar der Außenpolitik geopfert wird!"

Für Kopfschütteln sorgen beim Vorsitzenden des Landesverteidigungsausschusses, Mario Kunasek, die Überlegungen, trotz massiver Einsparungsvorgaben österreichische Soldaten nach Mali zu entsenden. "Österreich leistet mit zur Zeit ca. 800 Soldaten in diversen Auslandseinsätzen einen sehr großen und wichtigen Beitrag zu internationalen Friedensprojekten. Wir müssen nicht überall dabei sein", so Kunasek, der auch auf die angespannte finanzielle Situation des Bundesheeres anspielt. Schließlich sollen ja 63 Millionen Euro eingespart werden, das entspricht in etwa der jährlichen Kosten für Auslandseinsätze des Bundesheeres. "Es kann nicht sein, dass einerseits im Inland Munition und Benzin rationiert, der Dienstbetrieb massiv einschränkt, und andererseits Geld in Mali verpulvert werden soll ", moniert Kunasek.

Befremdlich findet der FPÖ-Abgeordnete, dass die Bundesregierung für Auslandseinsätze offenbar auch eine Schwächung des Bundesheeres im Inland in Kauf nimmt, um auf der internationalen Bühne als Musterschüler zu glänzen. "Die knappen budgetären Mittel sind im Inland - bei der Truppe - mit Sicherheit besser aufgehoben", schließt der Freiheitliche Wehrsprecher.


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