Die jüngsten Aussagen von Bürgermeister Manfred Wegscheider, er wolle den unkontrollierten und ungezügelten Zuzug von Ausländern nicht mehr hinnehmen und Gemeindefusionen wären ausschließlich Sache der Bevölkerung der betroffenen Kommunen, sorgen bei Mario Kunasek, Landesparteisekretär der FPÖ-Steiermark, für Kopfschütteln: „Wegscheider betreibt Realitätsverweigerung par excellence. Die SPÖ trägt mit dem Reformpartner ÖVP die Hauptverantwortung für diese Missstände.“
„Die Aussagen Wegscheiders sind schlichtweg eine Farce! Die rot-schwarze Reformpartnerschaft ignoriert in der Steiermark konsequent den Bürgerwillen und setzt Zwangsfusionen gegen den Willen der Bevölkerung durch“, hält Kunasek fest. Auch für die Verfehlungen in der Zuwanderungspolitik ist laut Kunasek die SPÖ verantwortlich: „Die Kanzlerpartei trägt mit Sicherheit die Hauptschuld an der völlig verfehlten Zuwanderungspolitik. Hier sind dringend konkrete Maßnahmen erforderlich. Der Theaterdonner von Bürgermeister Wegscheider ist absolut entbehrlich!“
Kapfenbergs freiheitlicher Vizebürgermeister Reinhard Richter dazu: "Die Problematik der Integration ist nicht dadurch zu lösen, dass man das Thema totschweigt und leugnet. Die Bürger Kapfenbergs haben sich eine vernünftige Politik verdient. Wegscheider erwacht zu spät aus dem Dornröschenschlaf!“
„Wegscheider versucht krampfhaft mit diesen Aussagen bei den Wählern zu punkten und übersieht dabei die Hauptverantwortung seiner Partei! Die einzig glaubwürdige Alternative zum rot-schwarzen Chaos ist die FPÖ“, schließt Kunasek.