Anlässlich der aktuellen und dramatischen Hochwasser-Situation in Österreich wird die Diskussion um eine Dienstfreistellung von Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren wieder laut. Mitglieder des öffentlichen Dienstes sind während ihrem Einsatz dienstfrei zu stellen, forderte NAbg. Mario Kunasek schon 2009. Nun wird diese alte Forderung endlich umgesetzt.
Die Mitglieder von Freiwilligen Feuerwehren, die dem öffentlichen Dienst zugehörig sind, müssen im Katastrophen- und somit im Einsatzfall von ihrem Dienst für die Zeit des Einsatzfalls freigestellt werden – das forderte der FPÖ-Landesparteisekretär NAbg. Mario Kunasek in einem Antrag schon 2009. Dieser wurde mit der Mehrheit der Regierungsparteien damals abgelehnt.
Heute kündigt Ministerin Heinisch-Hosek an, dass jenen Einsatzkräften, auf die eben genau diese Kriterien zutreffen, Sonderurlaub für die Einsatzdauer zu gewähren ist. Kunasek: „Es ist schade, dass immer erst etwas Dramatisches passieren muss, bis die Regierungsparteien endlich reagieren. Die FPÖ hat das schon 2009 gefordert, ein massiver Beitrag zu rascher und unbürokratischer Hilfe!“
In der nun offiziell per Erlass geregelten Dienstfreistellung sieht Kunasek die Umsetzung einer alten FPÖ-Forderung: „Den Einsatzkräften ist Dank und Anerkennung für ihre hervorragende Arbeit vor allem im Krisenfall auszusprechen. Ihnen noch unnötige bürokratische Hürden aufzuzwingen ist in diesen Momenten genau der falsche Weg, daher begrüße ich die nun erfolgte Regelung, dass Sonderurlaub konsumiert werden kann!"
05. Juni 2013