Der steirische Landesparteisekretär und Nationalratsabgeordnete Mario Kunasek ortet eine Krise in der steirischen ÖVP. Kunasek: „Zwar ist diese offiziell Teil der Reform- oder eher der Sanierungspartnerschaft, jedoch muss sie sich eher mit der Opferrolle abfinden!“
Als „Opfer der eigenen Sanierungspartnerschaft“ bezeichnete heute der freiheitliche Landesparteisekretär und Nationalratsabgeordnete Mario Kunasek die momentanen Zustände in der steirischen ÖVP. Kunasek: „Kein eigenes Profil, keine Linie und parteiinterne Streitereien!“, kommentierte der freiheitliche Mandatar zynisch.
Kunasek führt weiter aus: „Eine Partei, deren Obmann man regelrecht ansieht, wie schlecht es ihm mit dieser Situation geht!“ Der steirische Landesparteisekretär, der die Kampagne „Nein zur Zwangsfusion“ von Anfang an mitgetragen hat, weiß: „Die Reform der Gemeindestrukturen wird für die ÖVP ein Überlebenskampf. Anscheinend merkt Schützenhöfer nicht, dass er vom Landeshauptmann zu Tode gekuschelt wird!“
Der freiheitliche Politiker schließt seine Ausführungen mit den Worten: „Die FPÖ ist das einzige Angebot für heimatbezogene Steirer und auch immer mehr für die Klein- und Mittelbetriebe, die sich immer mehr von den EU-hörigen Parteien SPÖ und ÖVP abwenden!“