Aus der aktuellen Kriminalitätsstatistik geht hervor, dass im Jahr 2013 Einbrüche in Wohnhäuser um über 7 % und der KFZ-Diebstahl um 22 % zugenommen haben. Bei den ausgeforschten Tätern handelt es sich zu über 2/3 um ausländische Straftäter. „Das Motto der Regierung bei den Schließungen von Polizeiposten kann nur ‚kommen Banden aus dem Osten, schließen wir munter unsere Posten‘ gewesen sein. Es muss endlich gehandelt werden. Nein zu den Postenschließungen! Endlich mehr Polizisten für unser Land!“, meint Mario Kunasek, Landesparteisekretär der FPÖ-Steiermark.
Der Blick auf die aktuelle Kriminalitätsstatistik bestätigt leider eindrucksvoll, was die FPÖ schon seit Jahren aufzeigt: Die Zahl der Einbrüche in Wohnungen und Häuser in Österreich ist im Jahr 2013 im Vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen (2013: 16.548 Anzeigen, 2012: 15.454 Anzeigen, Plus 7,1 %).
Mario Kunasek zitiert aus der Statistik: „Bei den ausgeforschten Tätergruppierungen handelt es sich zu 72,3 Prozent um Tatverdächtige mit ausländischer Staatsangehörigkeit, vorwiegend aus Rumänien, Serbien und Albanien.“
Auch die KFZ-Diebstähle haben explosionsartig zugenommen (5.141 Anzeigen im Jahr 2013, 4.445 Anzeigen im Jahr 2012, Plus 22 %). „Auch bei diesem Deliktsbereich handelt es sich verstärkt – nämlich bei 67,4 Prozent der Fälle – um ausländische Tätergruppen, insbesondere aus Polen“, entnimmt Kunasek der Statistik.
Für die Freiheitlichen ist klar, dass hier umgehend gehandelt werden muss. „Hier müssen doch bitte die Alarmglocken schrillen! Es kann nicht sein, dass Ostblockbanden unser schönes Land leerräumen und die Regierung tatenlos zusieht bzw. diese Verbrecher noch durch Postenschließungen und andere irrwitzige Sparvorhaben im Sicherheitsbereich bei ihren Streifzügen unterstützt“, so Kunasek.
Kunasek erinnert hier auch an den sogenannten „Sicherheitspakt“. Mit diesem Pakt versprachen Schützenhöfer und die damalige Innenministerin Fekter vor der Landtagswahl 2010 den Steirern 300 zusätzliche Polizisten für die Grüne Mark. „Dieser Pakt wurde schon lange als Wahlkampflüge entlarvt! Von den Polizisten fehlt jede Spur. Wir fordern endlich die versprochenen 300 zusätzlichen Polizisten für unser Land. Auch von den Postenschließungen ist sofort Abstand zu nehmen. Es geht schließlich um unsere Sicherheit!“, schließt Kunasek.
Rückfragehinweis: FPÖ-Steiermark, Mag. Stefan Hermann, stefan.hermann(at)fpoe.at, 0664/3923239