Als Wehsprecher der FPÖ und Vorsitzender des Landesverteidigungsausschusses startete NAbg. Mario Kunasek eine Petition mit dem Titel „Rettet das Bundesheer“.
„Bitte unterstützt diese Initiative! Nur gemeinsam können wir das Kaputtsparen des Bundesheeres verhindern und für 'Schutz und Hilfe' sorgen“, so Kunasek
Das Bundesheer stöhnt schon seit Jahren unter den auferlegten Sparzwängen. Nun sollen in diesem Jahr über 40 und im nächsten Jahr nochmal 38 Millionen eingespart werden. Wir haben den Punkt der Handlungsunfähigkeit beinahe erreicht. Der Verlust der Einsatzfähigkeit steht bevor. Es ist fünf vor zwölf. Bereits jetzt werden beispielsweise geländegängige Einsatzfahrzeuge (Puch G, Pinzgauer) nicht mehr repariert, da man sich die Ersatzteile nicht mehr leisten kann. Dadurch wird natürlich die Transportfähigkeit beeinträchtigt, was im Einsatzfall zu massiven Problemen führt. Auch dass bei der Ausbildung des Kaderpersonals gespart wird, es sollen 160 Kurse gestrichen werden, halte ich für problematisch: Fakt ist, dass nur gut ausgebildetes Kaderpersonal Rekruten auf höchstem Niveau ausbilden kann! An dieser Stelle sei auch den Kadersoldaten gedankt, die trotz schwierigster Rahmenbedingen Außergewöhnliches vollbringen und das Funktionieren des Systems gewährleisten.
„Setzen wir gemeinsam ein Zeichen für mehr Sicherheit und verhindern wir das Kaputtsparen des Bundesheers“, schließt Kunasek.
Link zur Petition:
http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXV/PET/PET_00015/index.shtml#tab-Uebersicht