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09. August 2012

FPÖ-Kunasek: Pleite bei Kasernen-Verkäufen zeigt erneut Darabos‘ Chaospolitik auf!

Statt geplanten 400 Millionen Euro brachten die Kasernen-Verkäufe lediglich 175 Millionen Euro – Kunasek sieht sich in der freiheitlichen Kritik an Kasernenverkaufschaos und SIVBEG bestätigt.

Der freiheitliche Nationalratsabgeordnete Mario Kunasek erkennt in der mehr als ernüchternden Zwischenbilanz über die Kasernen – Verkäufe die nächste Pleite von Minister Darabos. „Darabos wollte durch den Verkauf von 144 militärischen Liegenschaften insgesamt 400 Millionen lukrieren. Nachdem Darabos nun beinahe 90% der Liegenschaften um lediglich 175 Millionen verhökert hat, wird der erhoffte Gesamterlös von 400 Millionen, den Wunschträumen des Ministers zum Trotz, wohl kaum zu erzielen sein“, befürchtet NAbg. Kunasek.

„Dies ist auch deshalb beunruhigend, weil die erhofften Erlöse bereits in die laufenden Budgets eingerechnet wurden“, so Kunasek weiter. Der Freiheitliche nimmt diese Ereignisse zum Anlass, die freiheitliche Kritik an der SIVBEG und an den intransparenten Verkäufen zu wiederholen. So wurden zum Beispiel von der FPÖ, als auch vom Rechnungshof, die mehr als nur ineffizienten Strukturen der SIVBEG mehrmals kritisiert. Kunasek fordert deshalb erneut: „Die SIVBEG ist aufzulösen und in die BIG einzugliedern, die fortan die Geschäfte weiterführen soll.“

„Bevor man die militärische Infrastruktur wie auf einem Bazar in Antalya feilbietet, sollte man klären wie die Zukunft des Österreichischen Bundesheeres aussieht“, so Kunasek abschließend, der damit auf die Diskussion rund um die Abschaffung der Wehrpflicht anspielt.



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