Mario Kunasek, FP-Nationalratsabgeordneter und Mitglied im Landesverteidigungsausschuss, setzt sich gemeinsam mit Walter Rauch, FP-Bezirksparteiobmann von Feldbach, schon seit langem für den Erhalt der Kaserne in Feldbach ein. Eine parlamentarische Anfrage an den Verteidigungsminister brachte ein überraschendes Ergebnis. Auch der steirische Wehrsprecher DI Gerald Deutschmann schließt sich seinen Parteikollegen an.
Mit einer parlamentarischen Anfrage wollte der steirische Landesparteisekretär Mario Kunasek, Nationalratsabgeordneter und Mitglied im Landesverteidigungsausschuss, Licht ins Dunkel rund um die Kaserne in Feldbach bringen. Mit überraschendem Ergebnis. Kunasek: „Die wenig gehaltvolle Antwort lautete: Da im Hinblick auf die Umsetzung des Konsolidierungsbeitrages die Detailschritte auszuplanen und festzulegen sind, ersuche ich um Verständnis, dass zum jetzigen Zeitpunkt eine Beantwortung dieser Fragen noch nicht möglich ist!“
Für Walter Rauch, Bezirksparteiobmann von Feldbach, alles andere als zufriedenstellend: „Es geht hier um zahlreiche Arbeitsplätze, die von der Schließung einer Bataillon betroffen wären. Daher kann es nicht sein, dass sich Darabos unter Berufung auf den Konsolidierungsbedarf einer Antwort entledigt!“ Der Steirer sieht in der Beantwortung die Unehrlichkeit von Darabos, denn „die geplanten Maßnahmen sind ja längst kein Geheimnis mehr und wurden auch schon öffentlich diskutiert!“ Rauch weiß, dass die Führung von ‚46 Personen über Stand‘ nichts anderes bedeutet, als dass das dortige Bataillon weiter ausgehöhlt wird – eine bis dato einwandfrei funktionierende Einheit.
Kunasek, Rauch und Deutschmann wollen sichergestellt wissen, dass den Bediensteten der Kaserne in Feldbach endlich reiner Wein eingeschenkt wird und diese nicht noch weiter verunsichert werden. Außerdem fordert der FP-Wehrsprecher des steirischen Landtagsklub, DI Gerald Deutschmann: „Es ist auch an der Zeit, dass Landeshauptmann Voves endlich Position bezieht – zur Wehrpflichtdebatte aber auch zur Frage der Kaserne in Feldbach! Schließlich ist er Landeshauptmann und da hilft auch nicht die Ausrede, dass Landesverteidigung eine Bundesangelegenheit ist. Stichwort Katastrophenhilfe auf Anforderung der Behörden!“