Anlässlich der stattgefundenen Pressekonferenz der FPÖ Feldbach zum Thema „Ja zu Reformen, nein zu Zwangsfusionen“ vertraten Landesparteisekretär NAbg. Mario Kunasek und Bezirksparteiobmann Walter Rauch gewohnt klar die freiheitlichen Positionen. Im Bezirks Feldbach wird es, geht es nach den Freiheitlichen, keine Zwangsfusionen geben!
Für den freiheitlichen Nationalratsabgeordneten und Landesparteisekretär Mario Kunasek ist nicht zuletzt die Thematik rund um die geplanten Zwangsfusionen der steirischen Gemeinden ein Grund, warum die Rot und Schwarz weiter an Zustimmung verlieren. Kunasek: „Die selbsternannte Reformpartnerschaft, wohl eher eine Belastungspartnerschaft für die Steiermark, treibt die Entfremdung zwischen der rot-schwarzen Parteispitze und den Funktionären weiter voran!“
Der FP-Mandatar führt weiter aus: „Die rot-schwarze Belastungspolitik führt zwangsläufig zu einer Ausdünnung des ländlichen Raumes und zu einer finanziellen Mehrbelastung der Bürger!“ Zwangsweise Eingemeindungen und Gemeindezusammenlegungen werden von Kunasek daher kategorisch abgelehnt.
Kunasek verweist auch auf die von der FPÖ Steiermark lancierten Homepage www.neinzurzwangsfusion.at. Kunasek: „Nach dem Erfolg der Unterschriftenaktion zur Umweltzone, bei der über 50.000 Unterschriften gesammelt werden konnten, wollen wir jetzt die nächste Aktion gegen die Zwangsfusionen der Gemeinden starten!“
Im Bezirk Feldbach gibt es 13 Kleinregionen, die pro Region um die 20.000 Euro gekostet haben. FPÖ-Bezirksparteiobmann Walter Rauch: „Es ist eine altbekannte FPÖ-Forderung, die Kleinregionen zu stärken, damit die Identität der Gemeinden bewahrt bleibt. Außerdem muss die regionale Zusammenarbeit forciert werden. Als Beispiel gehen hier Trautmannsdorf und Straden voran, die im Bereich der Kultursäle gemeinsame Anschaffungen wie etwa Sessel, Gläser, Tische, Geschirr getätigt haben. Und das war sogar bezirksübergreifend zwischen Bad Radkersburg und Feldbach möglich!“ Rauchabschließend: „Die FPÖ verschließt sich nicht vor Reformen, die aber nur dort, wo sie vom Bürger gewünscht werden, umgesetzt werden sollen - nicht über die Köpfe der Bevölkerung hinweg. Für uns ist klar, dass diese Zwangsmaßnahmen nicht dem Bürger, sondern nur der Zentralisation der Macht von SPÖ und ÖVP dienen!“
Die Bevölkerung einbinden, nicht ausbremsen – so die Conclusio von Kunasek und Rauch abschließend.