Im gestrigen Verfassungsausschuss des Parlaments haben die Regierungsparteien den Antrag der FPÖ auf eine längst überfällige, faire Pensionslösung für Zeitsoldaten zwar für gut geheißen, jedoch dann in gewohnter Manier auf unbestimmte Zeit vertagt. „Wie man hier mit ehemaligen Zeitsoldaten, die Jahre lang ohne eine Überstundenvergütung, Urlaubs- und Weihnachtsgeld ihren Dienst an der Heimat geleistet haben umgeht, ist ein Skandal!“ so der freiheitliche Wehrsprecher, NAbg. Mario Kunasek.
"Diese Deckelung ist nicht nur ungerecht und unsozial sondern auch absolut unverständlich", meint Kunasek. Für Kopfschütteln sorgt bei Kunasek das Abstimmungsverhalten der Mandatare von SPÖ und ÖVP. "In Wahlkampfzeiten wird 'Pensionen' und 'soziale Gerechtigkeit' plakatiert, in Sonntagsreden wird über Ungerechtigkeiten gewettert. Wenn es ernst wird zeigen die Herrschaften jedoch ihr wahres Gesicht. Versprechen werden gebrochen, Wähler verraten", zeigt Kunasek auf.
"Ich bin mir sicher, dass die Betroffenen dieses falsche Spiel längst durchschaut haben, schon bei der Personalvertretungswahl im nächsten Jahr die richtige Entscheidung treffen und ihre 'Volksverräter' abstrafen werden", schließt der Freiheitliche.