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26. September 2011

FPÖ-Kunasek, Riemer: „1.500 Stellungnahmen sind ernst zu nehmen!“

Der steirische Landesparteisekretär Mario Kunasek hatte vor wenigen Tagen die Steirer aufgefordert, von ihrer Partizipationsmöglichkeit im Zuge des Ausbaus des grenznahen AKW Krsko Gebrauch zu machen. Kunasek: „1.500 Stellungnahmen sind bislang bei der Fachabteilung 13A eingegangen!“ Sein Nationalratskollege Josef Riemer sieht diese rege Bürgerbeteiligung auch als Erfolg der FPÖ.

In der vergangenen Woche hat der steirische Landesparteisekretär der FPÖ, Nationalratsabgeordneter Mario Kunasek, alle Steirer aufgefordert, im Rahmen der im Europarecht vorgesehenen strategischen Umweltprüfung eine Stellungnahme gegen die Laufzeitverlängerung des slowenischen AKW Krsko abzugeben. Mittlerweile sind bei der Fachabteilung 13A des Landes Steiermark rund 1.500 Stellungnahmen eingelangt. Kunasek wertet das als großen Zuspruch aus der Bevölkerung: „Das zeigt, dass die Besorgnis der Bevölkerung groß ist. Vor allem im grenznahen Raum sind die Bürger besonders von der Laufzeitverlängerung eines AKW, das sich an einer Erdbebenlinie befindet, betroffen!“

Nationalratsabgeordneter Josef Riemer, Bezirksparteiobmann von Leibnitz, hat in der Vergangenheit des Öfteren auf die Gefahren des AKW Krsko hingewiesen. Riemer: „Krsko ist nur etwas über 100 Kilometer von der steirischen Landeshauptstadt entfernt und noch näher zu unserem Bezirk Leibnitz. Dass so rege Bürgerbeteiligung stattgefunden hat, freut mich. Die FPÖ hat zu dieser aufgerufen und es ist durchaus als ein Erfolg der Freiheitlichen zu werten, dass 1.500 Stellungnahmen eingelangt sind!“

Kunasek fordert Landeshauptmann Voves auf, die von ihm angekündigte Stellungnahme in der Steiermärkischen Landesregierung zur Laufzeitverlängerung von Krsko abzugeben. Der steirische FP-Landesparteisekretär: „Die Bedenken der Bevölkerung sind ernst zu nehmen. Ich hoffe, dass 1.500 Stellungnahmen für den Herrn Landeshauptmann ein eindeutiges Zeichen sind und er auch in den weiteren Verhandlungen die slowenische Regierung in die Pflicht nimmt!“ Auch Riemer schließt sich an: „Die Sorgen der steirischen Bevölkerung müssen in weitere Gespräche zu Krsko unbedingt einfließen!“


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