Auch die Gemeindeinitiative wird von LH Voves und LH-Vize Schützenhöfer ignoriert. "Die zwei Demokratieverweigerer sind anscheinend gerade so richtig in Schwung, wenn es darum geht, über die Bevölkerung drüber zu fahren! Ich bin mir sicher, dass sie am 29.09. ein blaues Wunder erleben werden", meint FPÖ-Landesspitzenkandidat, NAbg. Mario Kunasek
Die sogenannte Gemeindefusion, also die Zwangsfusion von zahlreichen steirischen Gemeinden gegen den Willen der Bevölkerung, kommt nun in ihre heiße Phase. Für Mario Kunasek, Landesparteisekretär der FPÖ-Steiermark, ist die Vorgangsweise der "selbsternannten Reformpartner" ein "demokratiepolitischer Wahnsinn!" Die Steirischen Freiheitlichen haben diese Gefahr schon früh erkannt, und machen nun seit über eineinhalb Jahren gegen Zwangsfusionen steirischer Gemeinden mobil.
"Wir sind die einzige ernstzunehmende Opposition in der Steiermark, die auch die Stärke hat, bis in die Gemeindestuben hinein zu wirken", so Kunasek. Freiheitliche Gemeinderäte brachten überall im Land Dringlichkeitsanträge im Gemeinderat ein, um Zwangsfusionen zu verhindern und Bürgerbefragungen sicherzustellen. Die FPÖ-Steiermark hat auch schon vor eineinhalb Jahren eine Unterschriftenaktion gestartet. Unter www.neinzurzwangsfusion.at sprachen sich bis heute bereits zahlreiche Steirer gegen Zwangsfusionen aus.
"Wir sind uns der großen Verantwortungen gegenüber den Steirern bewusst. Wir werden nicht müde werden, den Finger in die Wunde zu legen und Fehlentwicklungen aufzuzeigen", meint NAbg. Kunasek. "Ich finde die Gemeindeinitiative ist ein mutiger, wenn auch bereits etwas überfälliger Akt, der roten und schwarzen Basisfunktionäre, die sich zu Recht verraten und verkauft fühlen. Ich kann nur alle Steirer einladen am 29.09. mit einer Stimme für die FPÖ ein klares Zeichen gegen rot-schwarze Demokratieverweigerung zu setzen und den abgehobenen Landeskaisern einen Denkzettel zu verpassen", schließt Kunasek.