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07. März 2012

FPÖ-Kunasek: „Rot-schwarzer Kahlschlag geht weiter!“

Ein internes Gutachten attestiert dem Land Steiermark, dass Lehrlingsheime unter einer Auslastung von 100 Betten „nicht rentabel“ wären. Für den freiheitlichen Landesparteisekretär Mario Kunasek ist klar: Das Sparen auf dem Rücken der Bevölkerung geht weiter.

Nationalratsabgeordneter und FPÖ-Landesparteisekretär Mario Kunasek hat die Vorgehensweise der steirischen Reformzwillinge bereits des Öfteren kritisiert. Kunasek: „Angeblich gäbe es ein Einsparungspotenzial von einigen Millionen Euro. Vielleicht wäre es aber besser, wenn Voves und Schützenhöfer bei ihren Parteifreunden in Wien intervenieren und verhindern würden, dass österreichisches Steuergeld in ein korruptes Griechenland fließt. Dann würde könnte sich das Sparen auf dem Rücken der Bevölkerung sprichwörtlich ‚ersparen‘!“

47 Einrichtungen des Landes Steiermark, an denen lernen und wohnen an einem Ort möglich ist, gibt es gegenwärtig in der Steiermark. Welche Standorte konkret von einer Schließung betroffen sind, will die „Reformpartnerschaft“ noch nicht verraten. Für Kunasek klar: „Es wird die gleiche Vorgehensweise wie bei den Schulschließungen praktiziert werden. Eine Stunde vor öffentlicher Verkündung werden die Betroffenen und Beteiligten über eine standardisierte E-Mail informiert werden. Das ist demokratiepolitisch bedenklich“!



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