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18. Dezember 2013

FPÖ-Kunasek: Rot und Schwarz lassen tausende Zeitsoldaten über die Klinge springen!

Die Anrechnung der Dienstzeiten als Zeitsoldat auf die Pension ist mit 30 Monaten gedeckelt. Dadurch sind diese Bediensteten massiv benachteiligt. "Es kann nicht sein, dass ehemalige Zeitsoldaten Jahre lang, ohne die Vergütung von Überstunden und mit lediglich zwölf Monatsgehältern, ihren Dienst am Heimatland geleistet haben und jetzt, wenn es um die Pension geht, im Regen stehen gelassen werden", so NAbg. Mario Kunasek, Wehrsprecher der FPÖ. Ein Abänderungsantrag der FPÖ, der diese Ungerechtigkeit abstellen sollte, wurde von SPÖ und ÖVP abgelehnt.


"Diese Deckelung ist nicht nur ungerecht und unsozial sondern auch absolut unverständlich", meint Kunasek. Für Kopfschütteln sorgt bei Kunasek das Abstimmungsverhalten der Mandatare von SPÖ und ÖVP. "In Wahlkampfzeiten wird 'Pensionen' und 'soziale Gerechtigkeit' plakatiert, in Sonntagsreden wird über Ungerechtigkeiten gewettert. Wenn es ernst wird zeigen die Herrschaften jedoch ihr wahres Gesicht. Versprechen werden gebrochen, Wähler verraten", zeigt Kunasek auf.


"Ich bin mir sicher, dass die Betroffenen dieses falsche Spiel längst durchschaut haben, schon bei der Personalvertretungswahl im nächsten Jahr die richtige Entscheidung treffen und ihre 'Volksverräter' abstrafen werden", schließt der Freiheitliche.


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