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30. Oktober 2014

FPÖ-Kunasek: Schubhaftzentrum Vordernberg – Ein Fluchtversuch jagt den anderen!

Seit August dieses Jahres wurde aus dem Schubhaftzentrum Vordernberg bereits drei Mal ausgebrochen. Vergangenen Mittwoch erst gelang es zwei Männern aus Syrien und dem Kosovo auszubrechen. Mario Kunasek, Landesparteisekretär der FPÖ Steiermark: „Die Sicherheitsvorkehrungen scheinen absolut unzureichend zu sein. Da kann man ja gleich eine Drehtür installieren.“

Für Kopfschütteln sorgt die neuerliche Flucht von zwei Insassen bei Nationalratsabgeordneten Mario Kunasek. „In Zeiten von Budgetnöten und Postenschließungen ist der richtige Einsatz von Personal und budgetären Mitteln Gebot der Stunde! Es kann nicht sein, dass 100 Personen das komplett unausgelastete Anhaltezentrum Vordernberg bewachen, und trotzdem immer wieder die Flucht gelingt und Großeinsätze der Polizei nötig sind.

Die Kosten, die diese Polizeieinsätze verursachen, werden nun von uns mittels einer parlamentarischen Anfrage an das Innenministerium abgefragt werden. „Wir wollen auch wissen, wo genau die Sicherheitsmängel liegen, und wie eine Flucht aus dem Schubhaftzentrum überhaupt möglich ist“, so Kunasek weiter.

„Das Innenministerium ist hier gefordert, schnellstmöglich Maßnahmen zu setzen, um weitere Fluchtversuche zu verhindern und kostenintensive Polizeieinsätze in Zukunft abzustellen“, schließt Kunasek.


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