Die jüngste Pressemeldung von SPÖ-"Bundesheerexpertin" Laura Rudas sorgt bei FPÖ- NAbg. Mario Kunasek für Kopfschütteln: "Die Bezeichnung Darabos' als "Reformminister" ist ein schlechter Scherz, außer man hält roten Postenschacher und das eliminieren von unliebsamen Kritikern für sinnvolle Reformen", meint Kunasek in Richtung der roten Bundesgeschäftsführerin.
"Durch diese Pressemitteilung hat Frau Rudas erneut bewiesen, dass sie vom Thema Bundesheer absolut keine Ahnung hat! Die ständigen Berufsheerforderungen, die wohl, wenn es nach Rudas geht, irgendwann zur Abschaffung des Bundesheeres führen würden, sind absolut entbehrlich. Sie und ihre Genossen sollen endlich zur Kenntnis nehmen, dass das Österreichische Bundesheer schon jetzt aus Vollprofis besteht. Das hochprofessionelle Niveau, welches bei unzähligen Einsätzen im In- und Ausland, sei es im Katastrophenschutz oder bei Assistenzeinsätzen, jeden Tag aufs Neue bewiesen wird, genießt auch international hohes Ansehen", so Kunasek. "Das wollen Bundesminister Darabos und Rudas anscheinend nicht wahrhaben und leben daher ihre Berufsheer-Träume auf Kosten der tausenden Berufssoldaten munter weiter", so der freiheitliche Mandatar. "Aber auch die tausenden Rekruten, welche bei unzähligen Katastropheneinsätzen oder dem Assistenzeinsatz an der österreichischen Grenze großartiges geleistet haben, verunglimpft Rudas indirekt mit ihren Wortspenden."
"Wenn Rudas schon meint, dass der Grundwehrdienst 6 Monate verlorene Lebenszeit wären, dann soll sie endlich bei ihrem Parteikollegen Darabos die längst überfällige Attraktivierung des Grundwehrdienstes sicherstellen. Das wäre sinnvoller als das andauernde populistische Schlechtreden des Bundesheeres."
Die Wehrpflicht ist ein Garant dafür, dass das hohe professionelle Niveau im Österreichischen Bundesheer auch in Zukunft erhalten bleibt. "Durch die Wehrpflicht wird gewährleistet, dass sich junge Männer aus allen Bildungsschichten mit dem Bundesheer auseinandersetzen und ihr Wissen und ihre Erfahrung in den Dienstbetrieb einfließen lassen. Rudas vergisst völlig, dass sich von diesen jungen Menschen viele für eine Laufbahn als "Profisoldat" entscheiden und damit auch weiterhin die Qualität des Bundesheeres gewährleisten. Ohne Wehrpflicht wird es diese Qualität nicht mehr geben", so Kunasek abschließend.
10. Oktober 2011