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30. August 2011

FPÖ-Kunasek: SPÖ verabschiedet sich von Kleinregionen – Regionext ist gescheitert

Letzten Sonntag wurde in St. Nikolai ob Drassling über „Gemeindezusammenlegungen“ diskutiert. Im Zuge dieser Diskussion meinte SPÖ-Landesgeschäftsführer Anton Vukan, dass er nicht an die Effizienz von Kleinregionen glaubt.

Für den steirischen Landesparteisekretär NAbg. Mario Kunasek steht fest: „Die SPÖ, als „Erfinder“ von Regionext, hat sich nun von ihrer eigenen Idee verabschiedet.“ Für die Freiheitlichen ist klar, dass die sogenannten „Reformpartner“ das Prinzip der Regionen schon länger zu Grabe tragen.

„Anscheinend war Sinn und Zweck der Kleinregionen nicht die Zusammenarbeit über die Gemeindegrenzen hinweg, sondern einigen Herrschaften einen Zusatzverdienst zu verschaffen“, zeigt sich NAbg. Mario Kunasek entsetzt.

Die Kosten für Kleinregionsgründungen und aufgeblähte Managementapparate im Hintergrund dieser Regionen werden mit Sicherheit Inhalt der politischen Diskussion werden. „Es kann nicht sein, dass die Steirer auf Grund von unkoordinierten und verfehlten Vorgangsweisen der „Reformpartnerschaft“ zur Kasse gebeten werden“, so der freiheitliche Landesparteisekretär.

Die FPÖ-Steiermark lehnt Gemeindezusammenlegungen unter Zwang, am Rücken der Bürger konsequent ab. „Wir treten dort gegen Gemeindezusammenlegungen auf, wo außer mehr Kosten, aber weniger Bürgernähe und weniger Heimat für die Steirer nichts übrig bleibt. Es kann in diesem Kontext nur ein gemeinsames, koordiniertes Vorgehen aller Beteiligten geben“, so Kunasek abschließend.


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