Als völlige Verdrehung von Tatsachen bezeichnet der steirische Landesparteisekretär, Nationalratsabgeordneter Mario Kunasek, die Aussagen der SPÖ zum Photovoltaik-Projekt in der Kaiserau. Kunasek: „Dass unser freiheitlicher Landesrat hier blockiert ist kompletter Schwachsinn! Die SPÖ weiß hier offenbar nicht, dass die eigenen Genossen dafür verantwortlich sind!“
„Saubere Energie in Admont scheitert an FPÖ“, „Voltaik-Projekt wird von FP-Landesrat blockiert“ – mit derartigen Unwahrheiten kommentierte jüngst die SPÖ die Photovoltaikanlage in Kaiserau, Bezirk Liezen. Mario Kunasek, steirischer Landesparteisekretär und FP-Nationalratsabgeordneter, schüttelt verständnislos den Kopf: „Hier haben sich die SPÖ-Funktionäre offenbar falsch oder gar nicht informiert!“
Kunasek klärt auf: „In Wahrheit ist es nämlich so, dass die Fachabteilungen 16 und 17A, die unter Landeshauptmann Voves, Stellvertreter Schützenhöfer und Schrittwieser stehen, massive Bedenken angemeldet haben. Das Projekt stehe nicht in Vereinbarkeit mit dem Landschaftsbild hieß es zu Beginn. Hingegen gab es von Seite der Naturschutzabteilung und dem zuständigen Landesrat Kurzmann keine Bedenken, da die Projektfläche nicht in einem Landschaftsschutzgebiet liegt!“
Die Fachabteilung für Bau- und Raumordnung, die ebenfalls dem FP-Landesrat untersteht, fungiert in dieser Sache lediglich als Aufsichtsbehörde. Kunasek: „Das zeigt doch ganz klar, dass Landesrat Kurzmann hier keine Einflussmöglichkeiten hat und somit gar nicht der Verhinderer dieses Projektes sein kann! Die SPÖ sollte einmal bei ihren eigenen Genossen nachfragen, deren Ressorts Bedenken und Einwände angemeldet haben!“