In der heutigen Sitzung des Landesverteidigungsausschusses wurden die Berichte der parlamentarischen Bundesheerkommission der Jahre 2006 bis 2009 thematisiert. Dem Mitglied im Landesverteidigungsausschuss FPÖ-NAbg. Mario Kunasek sind die Wichtigkeit und die hervorragende Arbeit dieser Kommission bewusst. Kunasek erkennt anhand der in den Berichten vorgelegten Zahlen einen Trendwechsel bei den Beschwerdeführern. Während im Jahr 2006 noch 46% der Beschwerden vom Kaderpersonal, also von Offizieren, Unteroffizieren und Chargen, und 47% der Beschwerden von Rekruten stammten, waren im Jahr 2009 nur mehr 12% der Beschwerdeführer Rekruten und 74% Kaderpersonal. "Diese Entwicklung zeigt ganz deutlich, dass die Qualität und die Professionalität des Kaderpersonals stark zugenommen hat, und sich laufend verbessert", meint Kunasek. "Die Offiziere und Unteroffiziere des Bundesheeres sind hervorragend ausgebildet. Sie stellen Rekrutenausbildung auf höchstem Niveau sicher", so Kunasek weiter und fordert gleichzeitig von der Politik ein, diese positive Entwicklung weiter voranzutreiben. "Es ist nun Gebot der Stunde die Rahmenbedingungen für diese ausgezeichnete Offiziers- und Unteroffiziersausbildung weiter auszubauen. Nur wenn sichergestellt ist, dass die Offiziere und Unteroffiziere auch in Zukunft hochwertige Ausbildungsinhalte und entsprechende Lehrgänge erfahren, ist gewährleistet, dass sich die Zahl der Beschwerdeführer auch in Zukunft weiter vermindert. "Für Kunasek sind die heute vorgestellten Berichte ein klares Zeichen dafür, dass die Angehörigen des Österreichischen Bundesheeres ihre Aufgaben mit hoher Professionalität erledigen, auch wenn dies in der Vergangenheit vom ressortverantwortlichen Bundesminister des Öfteren anders gesehen wurde.