In der morgigen Ministerratssitzung am 1. Mai wird die türkis-blaue Bundesregierung die Steuerreform beschließen. Dabei handelt es sich um die stärkste Entlastung seit Jahrzehnten, wovon insbesondere die arbeitende Bevölkerung profitieren wird. Diese Reform, die heute von ÖVP und FPÖ vorgestellt wird, bringt eine Steuerentlastung von insgesamt 6,5 Milliarden Euro. Mehr als 75 Prozent bzw. rund 5 Milliarden Euro des Gesamtvolumens entfallen auf die Entlastung des Faktors Arbeit und kommen damit den Arbeitnehmern zugute. Die Senkung der Einkommensteuer sowie der Sozialversicherungsabgaben führt zur Entlastung von Klein- und Kleinsteinkommen. Von den restlichen 1,5 Milliarden Euro profitieren Unternehmer und die Wirtschaft. „Die heimischen Arbeitnehmer sind die Hauptprofiteure der Steuerreform. Vor allem Geringverdiener werden durch die bevorstehende Senkung der Sozialversicherungsbeiträge noch einmal spürbar entlastet. Das bedeutet ein Mehr für die arbeitenden Menschen und für Bezieher von kleinen bzw. mittleren Einkommen sowie Vorteile für Familien und Unternehmer. Diese Steuerreform ist ein echter Meilenstein der türkis-blauen Bundesregierung“, so FPÖ-Landesparteiobmann Bundesminister Mario Kunasek, der am morgigen „Tag der Arbeit“ im Sinne der Arbeitnehmer an der Beschlussfassung teilnehmen wird.
In der Steiermark werden die freiheitlichen Abgeordneten Unternehmen und Organisationen in ihrer Region besuchen, um jenen Menschen, die auch am Feiertag arbeiten müssen, Wertschätzung und Dankbarkeit entgegenzubringen. Die Mandatare werden in ihrem jeweiligen Fachbereich öffentliche Einrichtungen wie etwa Polizeiinspektionen, Pflegeheime und Krankenhäuser besuchen und sich mit einer kleinen Aufmerksamkeit für deren Einsatz für die heimische Bevölkerung bedanken. „Die FPÖ Steiermark möchte anlässlich des morgigen ‚Tag der Arbeit‘ ein starkes Zeichen setzen. Neben der wichtigen Beschlussfassung im Ministerrat im Sinne der heimischen Arbeitnehmer, sind wir auch in den steirischen Bezirken unterwegs. Mit dieser Aktion wollen wir den vielerorts am Feiertag arbeitenden Bürgern Dank und Anerkennung erweisen“, so Kunasek abschließend.