FPÖ Parteichef Gerhard Kurzmann und Landesparteisekretär Mario Kunasek präsentierten heute aktuelle Zahlen zur bevorstehenden Gemeinderatswahl in der Steiermark. Die Freiheitlichen werden in 241 Gemeinden antreten und decken damit rund 84 Prozent aller steirischen Kommunen ab. Zuletzt erreichte die FPÖ 6,5 Prozent der Stimmen, sechs Bürgermeister und 374 Gemeinderäte. Das historisch beste Ergebnis mit 11,3 Prozent erreichte man im Jahr 2000, heuer will man die bisherige Bestmarke übertreffen. FPÖ-Wahlkampfleiter Mario Kunasek: „Wir wollen das beste Gemeinderatswahl-Ergebnis in der Geschichte der FPÖ-Steiermark sicherstellen. Die Voraussetzungen passen, wir gehen mit rund 2.500 Kandidaten in diese Wahl. Unsere Funktionäre sind hochmotiviert während SPÖ und ÖVP mit Personalproblemen kämpfen müssen“, so Kunasek.
FPÖ-Kurzmann: „Wir sind das Gegengewicht zu SPÖVP!“
Erfreut über den hohen Abdeckungsgrad an freiheitlichen Kandidaturen zeigt sich auch Parteichef Gerhard Kurzmann. „Die Stimmung für die Freiheitliche Partei ist sehr gut. Wir ernten viel Zuspruch aus der Bevölkerung und werden jenen, die von der rot-schwarzen Politik des Drüberfahrens enttäuscht sind, ein Angebot machen. SPÖ und ÖVP stehen für Zwangsfusionen, wir für direkte Demokratie“, so Kurzmann. Die FPÖ-Kandidaturen prominenter Vertreter aus dem Lager von ÖVP und SPÖ, exemplarisch dafür stehen LAbg. Waltraud Schiffer und Vizebürgermeisterin Maria Posch, sind für Kurzmann symptomatisch für den Abwärtstrend der selbsternannten Reformpartner. „Immer mehr Menschen wenden sich von der Politik der rot-schwarzen Dampfwalze ab. Auch zahlreiche Unabhängige kandidieren erstmals auf freiheitlichen Listen“, informiert Kurzmann.
FPÖ-Kunasek: „Eure Chance auf Revanche!“
„Eure Chance auf Revanche – jetzt geht’s um unsere Gemeinde“ lautet der Wahlspruch der Freiheitlichen für die Gemeinderatswahlen im März. Thematisch werden sich die Freiheitlichen deutlich von SPÖ und ÖVP unterscheiden. „Im Gegensatz zu Voves und Nagl thematisieren wir die seit Jahren ungelösten Probleme im Integrations- und Zuwanderungsbereich nicht nur vor Wahlkampfzeiten. SPÖ und ÖVP haben die jahrzehntelange Untätigkeit in diesem Bereich zu verantworten und wollen sich nun als Problemlöser aufspielen. Das ist völlig unglaubwürdig und nichts weiter als ein leicht durchschaubares Wahlkampfmanöver“, so Kunasek abschließend.