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13. Jänner 2011

FPÖ-Kurzmann: „EU gibt europäische Identität auf!“

Dr. Gerhard Kurzmann, Landesparteiobmann der steirischen Freiheitlichen, reagiert entsetzt auf die Veröffentlichung von Kalendern, in denen die christlichen Feiertage nicht mehr berücksichtigt werden. Die christlich-abendländische Tradition gehe verloren, so Kurzmann.

Als „geistige und politische Kapitulation“ vor dem Radikal-Islam wertet der Landesparteiobmann der steirischen Freiheitlichen, Landesrat Dr. Gerhard Kurzmann, den Druck von Kalendern, in denen die christlichen Feiertage wie Weihnachten oder Ostern nicht mehr vorhanden sind.

Es sei bezeichnend für die Geisteshaltung vieler EU-Bürokraten in Brüssel, dass wohl der Ramadan, aber nicht die christlichen Festtage im Kalender berücksichtigt würden, so der freiheitliche Politiker.

Mit dieser Gesinnung sei die Zukunft Europas in den christlich-abendländischen Traditionen nicht zu gestalten. Die hätten immer mehr Europäer erkannt, die an den Wahlen zum EU-Parlament gar nicht mehr teilnähmen.

Die FPÖ sei daher klar weiterhin für ein „Europa der Vaterländer“ und lehne den Brüsseler Zentralismus nachdrücklich ab, schließt der freiheitliche Landesparteiobmann.


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