Der steirische FPÖ-Chef, Dr. Gerhard Kurzmann, äußert sich anlässlich der Koalitionsverhandlungen von SPÖ und ÖVP klar: „Die FPÖ als soziale Heimatpartei bekennt sich als konstruktive Kraft zur Regierungsverantwortung. Wir wollen gestalten und nicht blockieren!“.
Anlässlich der heutigen Bekundung zur Zusammenarbeit zwischen Landeshauptmann Voves und seinem Stellvertreter Schützenhöfer bezieht Kurzmann klar Stellung: „Wir wollen gestalten und legen in den Gesprächen auf freiheitliche Themen wie das von uns geforderte Bettelverbot, die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, die Erhöhung der sozialen Sicherheit aber auch der Sicherheit der Bevölkerung durch zusätzliche Polizisten sowie eine Änderung der Bauordnung Wert, um Moscheen- und Minarettbauten in der Steiermark unmöglich zu machen!“. Einer der zentralsten Aspekte für Kurzmann ist der 1. Mai des kommenden Jahres, mit dem die Schutzfristen für den österreichischen Arbeitsmarkt fallen.
Kurzmann lässt wissen, dass man sich als „soziale Heimatpartei“ an die Seite der Bevölkerung stellen wird und von den Themen, die den Steirern unter den Nägeln brennen, nicht abweichen wird. Der steirische FP-Landesparteiobmann: „Wir machen uns Sorgen, dass das Belastungspaket, das die Bundesregierung im Dezember schnüren wird, von der Landesregierung kopiert wird und eine doppelte Belastung für die Bürger darstellen wird!“.
Abschließend stellt Kurzmann fest: „Wir sind gesprächsbereit und werden auch mit allen reden, der diese Punkte als wichtig erkennen! Die FPÖ geht ohne Vorbedingungen und Ultimaten in die Verhandlungen, wie das unter Demokraten üblich ist!“.