Eindeutig ablehnend äußert sich der freiheitliche Landesparteiobmann, LR Dr. Gerhard Kurzmann, zum Vorstoß von ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz nach einer „Haushaltsabgabe“ für den ORF.
„Es ist unzumutbar jeden Haushalt, auch wenn dieser das ORF-Programm gar nicht konsumieren will, für den ORF zahlen zu lassen“, so Kurzmann wörtlich.
Der ORF solle endlich seinen Privilegien-Dschungel durchforsten und sich dem freien Wettbewerb stellen, statt ständig auf Kosten der Allgemeinheit leben zu wollen, kritisiert der freiheitliche Landesparteiobmann.
Wenn das Programm-Angebot des ORF attraktiver wäre, hätte der ORF automatisch höhere Einschaltquoten und müsste nicht geistige Anleihen beim Staatsrundfunk á la Rotchina oder ähnlichen undemokratischen Systemen nehmen, betont Kurzmann abschließend.