Skip to main content
26. September 2011

FPÖ-Kurzmann, Kunasek: „Ja zu Reformen, nein zu Zwangsfusionen!“

Anlässlich der von Rot und Schwarz geplanten Gemeindezusammenlegungen traten heute FPÖ-Landesparteiobmann Dr. Gerhard Kurzmann und Landesparteisekretär NAbg. Mario Kunasek vor die Presse. Die steirische FPÖ bezieht klar Stellung: Kein Zwangsfusionen, keine aufgezwungenen Eingemeindungen.

Bereits vor einer Woche bezeichnete der FPÖ-Landesparteiobmann Dr. Gerhard Kurzmann die Vorhaben von SPÖ-Voves und ÖVP-Schützenhöfer als reine Ankündigungspolitik ohne Substanz und bloßes Stückwerk statt einer echten und durchdachten Reform. Kurzmann: „Die eigene Bevölkerung weiter zu belasten, aber untätig dabei zuzusehen, wenn Milliarden Euro Steuergeld im korrupten System von Griechenland versenkt werden ist der Grund, warum die rot-schwarze Belastungspartnerschaft seit der Wahl weiter an Zustimmung im Land verloren hat!“

Der freiheitliche Landesparteiobmann führte weiter aus: „Es findet eine Entfremdung zwischen der roten und schwarzen Parteispitze zu den Wählern und Funktionären statt. Der Aufstieg der FPÖ als ‚sozialer Heimatpartei‘ wird nicht zu bremsen sein.“ Für die steirischen Gemeinden bringt Kurzmann sein Motto auf den Punkt: „Zusammenarbeit ja – Zwangsfusion nein!“

Mario Kunasek, Nationalratsabgeordneter und steirischer Landesparteisekretär, erklärte: „Die rot-schwarze Belastungspolitik führt zwangsläufig zu einer Ausdünnung des ländlichen Raumes und zu einer finanziellen Mehrbelastung der Bürger!“ Auch von ihm werden zwangsweise Eingemeindungen und Gemeindezusammenlegungen abgelehnt. Kunasek verweist auch auf die von der FPÖ Steiermark lancierten Homepage www.neinzurzwangsfusion.at. Kunasek: „Nach dem Erfolg der Unterschriftenaktion zur Umweltzone, bei der über 50.000 Unterschriften gesammelt werden konnten, wollen wir jetzt die nächste Aktion gegen die Zwangsfusionen der Gemeinden starten!“

Kurzmann und Kunasek erhoffen sich regen Zulauf, die Bürger müssten in die Reformvorschläge eingebunden und nicht ausgebremst werden – so die freiheitlichen Politiker abschließend.


© 2025 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.