Den Wahlerfolg der Rechtspartei „Die Wahren Finnen“ am gestrigen Sonntag begrüßt der Landesparteiobmann der steirischen Freiheitlichen, Dr. Gerhard Kurzmann, als „hoffnungsvolles Zeichen für Europa“.
Die Politik des finnischen Wahlsiegers ähnle jener der Freiheitlichen, so Kurzmann. Die Ablehnung des „Euro-Rettungsschirms“, der bloß eine unverantwortliche Umverteilung von den Nettozahlern zu den europäischen Pleitestaaten bedeute, sei ein solches Beispiel der Übereinstimmung. Die Erkenntnis, dass die Massenzuwanderung von Menschen aus außereuropäischen Kulturen den sozialen Frieden in der europäischen Staatengemeinschaft gefährde und die konsequente Ablehnung der hedonistischen „Homo-Ehe“ seien weitere Berührungspunkte.
„Die rechten Parteien in Europa haben ihre Berechtigung und sind durch die Wahlergebnisse demokratisch legitimiert“, so der freiheitliche Landesparteiobmann. Er sei zuversichtlich, dass Europa einer besseren Zukunft entgegen gehe, wenn statt der schwarzen und roten Machtblöcke der Einfluss rechter, heimattreuer Parteien auf Brüssel zunehme. Nicht ein europäischer Bundesstaat nach dem Beispiel der USA dürfe das Ziel der Einigung Europas sein, sondern ein Bund souveräner Nationalstaaten, schließt Kurzmann.