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01. September 2014

FPÖ-Kurzmann: Russland nicht unnötig provozieren!

Gerhard Kurzmann, Landesparteiobmann der FPÖ-Steiermark, übt scharfe Kritik an den Sanktionen der Europäischen Union gegenüber Russland.

"Die Österreicher dürfen nicht die Zeche für eine falsche EU-Außenpolitik zahlen", so Kurzmann. Der freiheitliche Landesparteiobmann fordert schnelle humanitäre Hilfe für die Krisenregion. 

Die Ukraine und Russland sind souveräne Staaten mit europäischen Interessen und Traditionen. "Die Ukraine ist aus historischen Gründen ein Interessengebiet Russlands. Dies hat auch die Europäische Union zu akzeptieren", meint Kurzmann. 

Kurzmann warnt vor Sanktionen gegen Russland: "Russland ist für viele österreichische Unternehmen ein wichtiger Handels- und Wirtschaftspartner. Diese guten Beziehungen dürfen nicht einer USA-hörigen EU-Außenpolitik zum Opfer fallen." Der Freiheitliche weist auch auf die massiven Auswirkungen dieser Sanktionen auf die österreichisches Wirtschaft hin. "Die heimischen Bauern werden durch die Importverbote regelrecht in den Ruin getrieben. Auch die Gaspreise sind bereits gestiegen." 

"Leider stehen bei der Außenpolitik der EU schon lange nicht mehr europäische Interessen im Vordergrund. Die EU muss sich endlich vom Gängelband der Vereinigten Staaten lösen. Die Zeche zahlen sonst die Bürger", schließt Kurzmann.



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