Der steirische FPÖ-Chef, Dr. Gerhard Kurzmann, begrüßt das Schleierverbot an der Medizinischen Universität in Graz ausdrücklich:
„Wir haben auch im Wahlkampf immer betont, dass solche orientalische Verhüllungen eine Diskriminierung der Frau sind. Dass in gewissen Seminaren, Übungen und bei Prüfungen eine Gesichtsverhüllung verboten wird, ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung!“.
Ein Verbot der Burka, des Niqap oder andere Voll-Verschleierungen sind für Gerhard Kurzmann, Landesparteiobmann der steirischen Freiheitlichen, in Österreich dringend geboten. Kurzmann: „Derartige Verhüllungen fördern die im Islam übliche Diskriminierung der Frau. Auch Alice Schwarzer forderte kürzlich ein Verbot dieser Art von religiösen Demonstrationen zumindest an Schulen!“. Das Schleierverbot an der Medizinischen Universität in Graz ist für Kurzmann ein Vorbild auch für andere Universitäten in Österreich.
Die von den steirischen Freiheitlichen im Wahlkampf bewusst eingesetzte Forderung "mehr Heimat“ lässt weder für Burka, noch Niqap, noch andere diskriminierende Verschleierungen Platz: „Wir bekennen uns zur christlich-abendländischen Kultur und wollen keine Islamisierung unsere Heimatlandes!“ In diesem Zusammenhang wiederholt Kurzmann nach dem großen Wahlerfolg der FPÖ auch eine der zentralen Forderungen für die Zukunft: „Keine Moscheen, keine Minarette in Graz! Wir brauchen weder eine türkische, noch eine bosnische Moschee in unserer Landeshauptstadt ohne dass die Bevölkerung bei einer Volksbefragung dazu demokratisch Stellung nehmen konnte!“
18. Oktober 2010